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Aufgepasst: Ihr Handy kann Ihr Ohr krank machen

dermatitis handy

Immer häufiger kommen Menschen in die Arztpraxen, die schuppige oder nässende Hautausschläge im Gesicht und am Ohr haben. Woran zunächst keiner denkt: Das Smartphone ist die Ursache und macht die Menschen krank.

Verantwortlich sind nicht etwa Handystrahlen. Tatsächlich werden diese Krankheitsbilder von Keimen und Pilzen hervorgerufen.
Moderne Handys werden täglich hundertfach mit den Fingern berührt. Die Touchscreens machen das erforderlich.

Hoergeraet

Im Verlaufe eines Tages berühren wir aber mit den Händen hunderte von Gegenständen, wie Türklinken, Haltestangen und sonstige Gegenstände, an denen auch andere ihre Spuren hinterlassen haben. Dabei werden Milliarden von Bakterien, Sporen oder auch Viren übertragen.
Das alleine macht uns bei intaktem Immunsystem nicht krank. Aber wenn wir mit diesen Keimen unser Handy kontaminieren und dann das Gerät zum Telefonieren an eine Gesichtshälfte und das Ohr pressen, ist es schnell geschehen. Bakterien und Pilze werden auf Hautregionen übertragen, die empfindlicher sind als unsere Hände und die wir uns auch nicht so oft zwischendurch waschen, wie die Hande.

Auch Bestandteile des Handys selbst, wie beispielsweise Nickel im Rahmen des Gehäuses können gefährlich werden. Nickel ist ein Stoff der leicht zu allergischen Reaktionen führt.
Aber auch an andere Allergien muss man denken.

Die Haut rötet sich, es bilden sich Schüppchen und/oder die Haut wirkt entzündet und nässt.
Das alles können Anzeichen für eine Dermatitis sein.

Hoergeraet

Die Behandlung einer Dermatitis muss dem Dermatologen überlassen werden. Der Hautarzt muss genau diagnostizieren, ob eine Pilzerkrankung, eine Kontaktdermatitis oder eine Allergie die Ursache ist. Danach richtet sich dann auch die Behandlung.

Vorbeugend kann man aber auf vermehrte Handhygiene achten. Auch das Handy sollte man immer wieder einmal mit einem geeigneten Reinigungtuch säubern. Danach ist aber darauf zu achten, dass jegliches Reinigungsmittel komplett abgetrocknet wird, damit es nicht zu einer Reizung der Haut durch eben dieses kommt.

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Rubrik „Medizinisches“
Dieser Text dient journalistischer Information und gibt auch persönliche Meinung und Erfahrungen wieder. Vor Entscheidungen in Rechts-, Steuer- und Medizinfragen bitte immer eine Fachperson fragen. Fragen Sie immer einen Arzt, Apotheker, Anwalt oder Steuerberater. Verlassen Sie sich nie auf Wissen, das Sie sich nur im Internet zusammengefischt haben! Der Text ersetzt keinesfalls Beratung oder Behandlung durch Diabetologen, Ernährungsexperten, Hörakustiker und Ärzte. Sie dürfen nicht dazu dienen, eigenständig Diagnosen zu stellen, Behandlungen zu beginnen oder abzusetzen.

Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 21. Juli 2019 | Peter Wilhelm 21. Juli 2019

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