Hörakustiker

Berufsausbildung Hörakustiker – Hörgeräteakustiker -6-

Kostenerstattung Hörgerät

Hörgerät: Kostenerstattung durch die Krankenkasse

Hörgeräteakustiker-Ausbildung: Gehalt und Zusatzleistungen

Natürlich wird es Sie interessieren, mit welchem Einkommen Sie als Hörakustiker rechnen können.
Das hängt natürlich wesentlich auch vom Ausbildungsbetrieb ab.

Im ersten Ausbildungsjahr verdient ein Azubi durchschnittlich etwa 360 bis 560 Euro im Monat.
Im zweiten Jahr sind es etwa 390 bis 610 Euro.
Im dritten Jahr werden es dann circa 495 bis 720 Euro sein.

In einigen Unternehmen wird ein 13. Monatsgehalt gezahlt. Auch sind Leistungsprämien und Erfolgsprämien möglich.

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Als Hörgeräteakustiker-Geselle gibt es Einstiegsgehälter von etwa 1.700 bis 2.100 Euro.

Abhängig von der Firma, bei der ein Hörakustiker-Geselle angestellt ist, kann sein Gehalt bis zu 2.700 Euro betragen.

Wo arbeiten Hörgeräteakustiker?

Die meisten Hörgeräteakustiker arbeiten in einem Fachgeschäft für Hörakustik.
Als Meister der Hörgeräteakustik können Sie sich selbstständig machen und einen eigenen Betrieb führen.

In größeren Unternehmen gibt es sehr gute Karrieremöglichkeiten, zum Beispiel Filialleiter, als Gebietsleiter oder mit einer Führungsposition in der Firmenzentrale. Doch auch bei Hörgeräte-Herstellern werden immer gute Leute gesucht, z.B. in der technisch-medizinischen Entwicklung.

Fazit: Hörgeräteakustiker-Ausbildung

  • Hörgeräteakustik ist ein vielseitiger medizinisch-technischer Beruf
  • Zu den Aufgaben eines Hörakustikers zählen die Kundenberatung, die Durchführung von Hörtests, die Anpassung, die Reparatur und die Wartung von Hörsystemen, sowie die Anfertigung von Otoplastiken und auch Kaufmännisches.
  • Beste Voraussetzungen für eine Ausbildung zum Hörakustiker sind handwerkliches Geschick, technisches Interesse, eine aufmerksame und sorgfältige Arbeitsweise, hohes Verantwortungsbewusstsein und ausgeprägtes Fingerspitzengefühl im Umgang mit Menschen.
  • Ausbilder achten vor allem auf gute Noten in Mathe, Physik, Biologie, Technik und Werken.
  • Die meisten Hörakustiker-Auszubildenden haben Abitur, Fachabitur oder mittlere Reife. Aber auch mit einem anderen Schulabschluss kann man die Ausbildung absolvieren.
  • Die Ausbildung zum Hörakustiker dauert 3 Jahre und findet im Ausbildungsbetrieb sowie in der Berufsschule für Hörgeräteakustiker in Lübeck statt.
  • Nicht alle Ausbildungsbetriebe zahlen zusätzlich anfallende Kosten während des Berufsschulblocks und Prämien für gute Noten.
  • Ein Studium der Hörakustik sowie ein Meisterstudium können sich nach der Ausbildung anschließen.
  • Mit Zusatzausbildungen können sich Hörakustiker spezialisieren, zum Beispiel zum Pädakustiker oder Tinnitustherapeuten.

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