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Hörgeräte

ReSound LINX Quattro auf der IFA

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Manch einen wird es wundern: Hörgeräte auf der IFA? Doch GN-Hearing zieht das schon seit ein paar Jahren konsequent durch. Das Unternehmen zeigt damit einerseits Flagge, dass der Bereich Hörgerätetechnik anderen Technologien, die auf der IFA gehyped werden, absolut ebenbürtig ist. Zum anderen wird damit das Thema „gutes Hören“ auch einem breiten Publikum näher gebracht. Zum Dritten positioniert GN-Hearing damit seine Geräte auch im Bereich Lifestyle.

Moderne Hörgeräte sind eben mehr als nur reine Hörprothesen. Dieses Image versuchen inzwischen alle Hersteller abzuschütteln, indem sie immer kleinere und auch durchaus schönere Geräte anbieten.
So gehört Bluetooth-Anbindung an Multimedia-Komponenten ebenso dazu, wie App-Steuerung und bei immer mehr Herstellern auch die Fernwartung der Hörgeräte.

Manchmal wird dabei ein bißchen außen vor gelassen, dass die Kernkompetenz von Hörgeräten immer noch das bessere Hören und Verstehen ist. Die ganzen Gimmicks kommen on top oben drauf und sind keinesfalls eine Entschuldigung dafür, wenn das Hörgerät dann nichts taugt.

Mit dem LINX Quattro hat ReSound ein ganz ordentliches Hörgerät auf den Markt gebracht.
Es ist in einer Version mit Akkus und in einer mit Batterien erhältlich.
Selbstverständlich ist das LINX Quattro mit dem Smartphone koppelbar. Das ermöglicht das mobile Telefonieren und auch das Musikhören oder Fernsehtonhören via Streaming.
Die Akkus können mit einer Ladung von 3 Stunden etwa 24 bis 30 Stunden durchhalten. Wird’s mal knapp, reichen 10 Minuten Ladezeit und Sie können wieder 3 Stunden lang hören.

Prima Zusatzfeature: Ein verlegtes Hörgerät können Sie mittels der Handyapp suchen und finden.

Die kostenlose App erlaubt eine umfangreiche Konfiguration des Hörgerätes, damit Sie in unterschiedlich lauten Umgebungen „besser hören“ können.

Übrigens, der Frequenzgang moderner Hörgeräte wurde stark erweitert. Statt der früheren „Telefonqualität“ (300 bis 3000 Hz) erreichen moderne Hörsysteme über 5kHz, 7kHz oder bis zu 10 kHz.

Beim LINX Quattro können Sie Klangkurven einstellen, Höhen, Mitten und Tiefen korrigieren.
Jetzt gibt es auch bei ReSound die Fernwartung. Sie können Ihren Hörakustiker direkt aus der Handy-App informieren, wenn am Klangbild etwas nicht stimmt.
Sie müssen nicht mehr in den Laden fahren, keinen Parkplatz suchen und nicht lange auf einen Termin warten.
Alles läuft über eine stabile Mobilfunkanbindung oder noch besser über WLAN. Dann kann der Hörakustiker aufgrund Ihrer Meldung Parameter im Hörgerät direkt via Netz anpassen.
Praktischer geht’s nicht.

Bislang lief so etwas, gleich bei welchem Hersteller, nur im Zusammenspiel mit Apple-Telefonen richtig gut. Denn der Konzern aus Cupertino hatte schon sehr frühzeitig das Zusammenspiel von Handy und Hörgerät auf der Agenda. Deshalb sind die Kalifornier auch eine ganze Nasenlänge voraus, wenn es um das Thema Hörsysteme geht.

Bislang führte das oft dazu, dass sich Besitzer eines neuen smartphonefähigen Hörgerätes gleich nebenan bei Apple noch ein iPhone dazukauften.
Mit Android-Handys laufen solche Apps, egal zu welchem Zweck, meist nicht wirklich gut.
Das liegt nicht daran, dass Android kein gutes Betriebssystem wäre. Aber im Gegensatz zu Apple, die passende Software zur passenden Hardware bauen und umgekehrt, muss Android auf allen möglichen Handys mit unterschiedlichster Hardware laufen und wird auch noch von den HandyHerstellern manchmal geradezu „vergewaltigt“.

GN-Hearing hat aber vor einigen Tagen schon umfangreich darüber berichtet, dass man eine Kooperation mit Google geschlossen hat. In Zukunft sollen sich Android-Geräte und Hörgeräte von GN-Hearing ReSound besser verstehen und ein besseres Hörerlebnis bieten.
Dadurch wird GN Hearing zum ersten Hörgerätehersteller, der ein direktes Audio-Streaming von Android-Geräten in Hörgeräte in vollem Umfang unterstützen kann.
Schon mit einer der kommenden Android-Versionen wird es Hörgeräteträgern ermöglicht, auch mit Android-Geräten zuverlässig Sound direkt in das neue Hörsystem ReSound LiNX Quattro zu übertragen.

Anfangs wird GN Hearing der erste Hörgerätehersteller sein, der diesen neuen Standard anwenden können wird, doch schon in absehbarer Zeit können auch die anderen Hersteller von diesem Standard profitieren, um eigene Android-Anbindungen für ihre Geräte zu entwickeln.

Bild: © ReSound

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Lesezeit ca.: 5 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 22. April 2024 | Doc-Riemenschnayder 22. April 2024

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