Wer zum ersten Mal neue Hörgeräte bekommt, der hat ganz oft Schwierigkeiten und Probleme mit neuen Hörgeräten. Ich verrate Ihnen ganz genau, was Sie machen müssen.
Dazu passt ein Brief von einer Leserin von HÖRGERÄTE-INFO.NET
Das höre und lese ich so oft! Ich kann Ihnen nur raten, sich meinen Ratgeber „Nicht senil, nur schwerhörig…“ zu Gemüte zu führen. Da finden Sie eine komplette Anleitung, wie Sie mit neuen Hörgeräten schnell zum Erfolg kommen.
Aber selbstverständlich erkläre ich es Ihnen auch hier:
Ihr Hörakustiker hat Recht. Ihr Gehirn wird eine Weile benötigen, um sich an den Hörgeräteklang und die Hörgeräte selbst zu gewöhnen. Das kann tatsächlich länger dauern. Wie lange, das hängt vom jeweiligen Menschen ab. Der eine ist schon nach 6-8 Wochen so weit, ein anderer benötigt ein Jahr.
Die gesamten Zusammenhänge mit den sogenannten Anfangsschwierigkeiten zu erklären, würde hier zu weit führen, ich habe es schon so oft erklärt.
Jedenfalls ist es so, dass durch die langsam entstehende Schwerhörigkeit das Gehirn sehr lange Zeit hatte, sich an das schlechte Hören zu gewöhnen. Jetzt muss es mühsam wieder entwöhnt werden und an die Hörgeräte zu gewöhnen.
Grundsätzlich sind CIC-Hörgeräte keine schlechte Wahl. Das sind ja Hörgeräte, die komplett im Gehörgang sitzen. Manchmal sind aber HdO-Hörgeräte, die hinter dem Ohr sitzen, mit einer RIC-Ausstattung (Receiver im Gehörgang) für einen Neueinsteiger die bessere Wahl.
Sprechen Sie Ihren Hörakustiker doch einmal darauf an. Probieren Sie einmal solche Hörgeräte aus.
Gegen die Marke Starkey ist nichts zu sagen. Die Firma baut anständige Hörgeräte.
Ob Schirmchen die bessere Wahl sind, mag ich jetzt nicht sagen.
Normalerweise bin ich ein Verfechter der Otoplastiken, damit so wenig Nebenschall wie möglich ins Ohr gelangt und die Hörgeräte die gesamte Klangbildung ermöglichen. Das gibt dem Hörakustiker erst die Möglichkeit, ein Klangbild einzustellen, das reproduzierbar und in Einzelheiten einstellbar ist.
Allerdings trage ich derzeit aus bestimmten Gründen selbst nur Schirmchen und komme exzellent damit zurecht. Allerdings bin ich auch ein erfahrener und sehr langjähriger Hörgeräteträger und muss mich an nichts mehr gewöhnen.
Dass Sie den Eindruck haben, alles höre sich wie unter Wasser an, ist ganz sicher eine Gewöhnungsfrage, kann aber auch auf noch nicht perfekter Einstellungen hindeuten. Fragen Sie Ihren Akustiker doch mal, ob er die Audiosus-Methode verwendet. Mit dieser erweiterten Anpassungsmethode kann immer noch ein bißchen mehr aus den Hörgeräten herausgekitzelt werden, als mit den Anpassungsprogrammen der Hersteller.
- elektrokartiju: Peter Wilhelm ki
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