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Probleme mit dem Hörgerät – Lösungen Ratschläge

Erfahrungen Hörgerät

Hörgeräteträger kennen das, manchmal machen die teuren Geräte Probleme. Wir helfen Ihnen schnell bei der Problemlösung.

Hörgeräte sind hochtechnisierte Mikrocomputer, die über Mikrofone Schall aufnehmen, in ihrem Inneren verarbeiten, filtern, verstärken und medizinisch richtig dosiert wieder ans Trommelfell abgeben.
Sie sind keine Allerweltsartikel, die in großen Massen gefertigt werden und für jedermann geeignet sind. Hörgeräte werden erst durch die Arbeit des Hörakustikers zu einem medizinischen Hilfsmittel, das als Hörsystem taugt.

Dabei müssen die Geräte robust, bedienungsfreundlich und zuverlässig sein. Außerdem sollen sie kosmetisch gut aussehen, nicht so arg auffallen und auch noch gut klingen.
Bei diesen hohen Ansprüchen an die Geräte und ihrer Winzigkeit ist es kein Wunder, dass die kleinen Apparate auch mal Probleme machen können. Wir zeigen Ihnen hier die häufigsten Probleme und nennen die besten Lösungen.

Typische Probleme, die Hörgeräteträger mit ihren Hörgeräten haben

  1. Hörerlebnis
  2. Tragekomfort
  3. Bedienung
  4. Rückkopplungen
  5. Fremdkörpergefühl
  6. Laufzeit
  7. häufige Reparaturen

Die Liste ist nicht nach der vorkommenden Häufigkeit der Probleme aufgestellt, sondern in der Reihenfolge wie die einzelnen Punkte von den Betroffenen als problematisch empfunden werden.

Hörerlebnis

Unter diesem Punkt ist alles zusammengefasst, was wir als „gutes Hören“ bezeichnen. Gutes Hören ist dann gegeben, wenn der Hörgeräteträger sagt, dass sein Hörgerät so klingt, wie er das frühere natürliche Hören in Erinnerung hat. Oder wenn er sagt, dass er mit den Hörgeräten richtig gut hört.

Leider ist dieses optimale Ergebnis nicht immer zu erzielen oder wird nicht von jedem Hörakustiker erzielt.
Das hat verschiedene Gründe, die meistens nicht in den Fähigkeiten der Hörakustiker begründet sind.
Oft ist das Hauptproblem die Kommunikation des Akustikers mit dem Kunden. Der Kunde ist einfach nicht in der Lage, den Punkt seiner Unzufriedenheit korrekt zu schildern, oder der Hörakustiker hört nicht genau zu oder versteht den Kunden einfach nicht.

Es wird auch häufig nicht berücksichtigt, dass sich der Hörsinn und auch das Ohr im Laufe der Zeit verändern. Dann passen die ehedem vorgenommenen Einstellungen und das einstmals geformte Ohrstück nicht mehr.
Der Hörgeräteträger wird unzufriedener, denkt aber nicht daran, das nachbessern zu lassen.

Die Lösung für alle Fälle, in denen Sie unzufrieden sind mit dem Hörergebnis: Sprechen Sie mit Ihrem Hörakustiker!
Führen Sie bitte ein Hörtagebuch. Notieren Sie sich genau, in welcher Hörsituation Sie welches negative Erlebnis hatten.
Manche Hörgeräte kommen mit einer App fürs Smartphone daher, in der Sie solche Einträge auch vornehmen können.
Es genügt aber ein klassisches Stück Papier.

Wichtig ist, dass Sie Ihre Hörerlebnisse festhalten und dem Hörakustiker mitteilen. Er kann dann umso besser auf Ihre Bedürfnisse eingehen.
Lesen Sie aber auch unsere Artikel über die Gewöhnung und die Anfangsschwierigkeiten.

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Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

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Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 25. Juli 2019 | Thomas von Görditz 25. Juli 2019

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