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Mit gutem Hören die Welt erobern

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Hören ist ein Stück Lebensqualität. Gutes Hören ist ein Stück besserer Lebensqualität.
Das sind keine Binsenwahrheiten, sondern nachweisbare Tatsachen.
Schon 2014 ergab die Studie „Hören ist Leben“ der Hear the World Stiftung: Menschen die ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben führen möchte, müssen mit „offenen Ohren“ durchs Leben gehen.

Gutes Hören spielt in allen Lebenssituationen eine wichtige Rolle.
Zuerst nennen die Leute immer den Beruf bei dem es auf gutes Hören ankomme.
Aber es gibt auch Situationen in denen die Bedeutung guten Hörens oft unterschätzt wird.
Dazu gehören auch einfache Dinge wie beispielsweise Unterhaltungen im Alltag. Diese können zu einer echten Tortur werden, wenn die Ohren nicht mehr richtig mitspielen.

Der Betroffene versteht die anderen nicht mehr richtig, Umgebungsgeräusche werden als zu dominant empfunden.
An eine entspannte und angenehme Unterhaltung ist dann oft nicht mehr zu denken.

Wir haben in zahlreichen Gesprächen mit Betroffenen festgestellt, dass diese für die gewohnte Umgebung daheim bewußt oder unbewußt Hörstrategien entwickelt haben.
So nehmen sie beispielsweise Sitzpositionen ein oder regeln Fernsehen und Radio so, dass sie gut hören können.
Was aber zuhause klappt, funktioniert in fremder Umgebung unterwegs nicht mehr.

Das kann ganz schön am Selbstbewußtsein nagen. Die Betroffenen entwicklen das Gefühl, sich nicht mehr voll auf die eigenen Sinne verlassen zu können.
Das kratzt am Selbstvertrauen. Die Folge davon ist: Die Menschen scheuen und meiden zunehmend Situationen, in denen sich dieses Unwohlsein einstellt.
Es entsteht sogar die Hemmung, unbeschwert auf andere Leute zuzugehen. Der oben genannten Studie zur Folge fällt es 52% der rund 4.000 befragten Teilnehmer mit einem Hörgerät leichter, neue Kontakte einzugehen.
Das Gleiche sagt übrigens eine gleichgroße Zahl an Nicht-Hörgerätträgern mit gutem Gehör.
Das ist interessant und zeigt, dass die Versorgung mit einem Hörgerät dafür sorgt, dass sich Schwerhörige genauso unbeschwert auf andere zubewegen können, wie Guthörende.

Ein weiterer Aspekt ist es, dass Partnerschaften unter einer Schwerhlrigkeit leiden können.
Es ist zu beobachten, dass viele von Schwerhörigkeit Betroffene, sich auch in der eigenen Partnerschaft sehr zurücknehmen.
Sie glauben, weniger attraktiv zu sein und möchten ihre vermeintliche körperliche Schwäche verbergen.
Doch diese Scham ist vollkommen unbegründet.

Sogar stolze 81% Prozent der Befragten erklärten, glücklich zu sein, dass sich ihr Partner endlich für ein Hörgerät entschieden hat.
Sie empfinden das nicht als Makel sondern als eine ganz notwendige Lösung eines körperlichen Problems. Durch das Hörgerät wird also nicht ein Makel herausgestellt, sondern ein störendes Problem kurzerhand beseitig.

Stolze 37 % der Hörgeräteträger geben an, das Hörgerät sei Grund für einen „Aufschwung“ in ihrer Beziehung. Das wirke sich sogar auf das Liebesleben aus.
Wenn das mal keine attraktiven Aussichten sind, nicht wahr?

Bildquelle: geralt / Pixabay

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