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Hörakustiker Abzocke – 11 Tricks entlarvt

Hörakustiker Abzocke

Hörakustiker Abzocke

Hörakustiker Abzocke – Vom Hörakustiker abgezockt? Das kommt selten vor, aber es kommt vor. Wir stellen Ihnen in diesem aufschlussreichen Artikel 11 Tricks vor, die benutzt werden, um Hörgerätekunden abzuzocken. Wer diese Tricks kennt, der bekommt ein besseres Hörgerät zu einem besseren Preis und ist vor Abzocke weitestgehend gefeit.

  1. Der Hörakustiker stellt Ihnen kein Nulltarif-Hörgerät zur Probe vor: Hörakustiker Abzocke

    Gesetzlich Krankenversicherte haben Anspruch auf Hörgeräte von der Krankenkasse. Diese werden auch Basisgeräte, Einsteigergeräte oder Kassengeräte genannt. Viel deutlicher und vielsagender ist aber die Bezeichnung Nulltarif-Hörgerät, weil Sie für diese Hörgeräte nichts bezahlen müssen (außer der geringen „Rezeptgebühr“). Diese Kassenhörgeräte sind absolut vollwertige Hörgeräte, die für beinahe jeden vollkommen ausreichen.

    Hörakustiker tendieren aber mitunter dazu, von vornherein diese Geräte schlecht zu reden, um den Kunden teurere Hörgeräte zu verkaufen, für die die Kunden deutlich was hinzu bezahlen müssen. Die Hörakustiker sind aber verpflichtet, Ihnen auch diese Hörgeräte vorzustellen.

  2. Der Hörakustiker sagt, Kassenhörgeräte seien nicht gut oder nicht für Sie geeignet

    Gerne gehört zur Hörakustiker Abzocke auch das Gerede, die Kassenhörgeräte wären für Sie nicht geeignet. Das kann aus den unterschiedlichsten Gründen tatsächlich mal der Fall sein. Aber dann würden Sie nicht zu den 98% aller Hörgeräteträger gehören, bei denen das nicht der Fall ist. Sie sollten auf jeden Fall die kostenlose Alternative ausprobieren.

  3. Der Hörakustiker legt ihnen nur große und unattraktive Kassenhörgeräte vor

    Um Sie vom Erwerb eines kostenlosen Hörgeräts abzuhalten, legen einige Akustiker im Rahmen der Hörakustiker Abzocke ihren Kunden nur veraltete, sehr große und unattraktive Kassengeräte vor. Tatsächlich gibt es aber auch recht kleine, form- und farbschöne Hörgeräte auch zum Nulltarif.

  4. Der Hörakustiker stellt die Testgeräte schlecht ein

    Wenn die Test-Kassengeräte sehr schlecht klingen, dann stimmt etwas nicht! Selbst mit den Nulltarifgeräten sollten Sie ausreichend und gut hören können. Feinheiten des Klangs und Komfortfunktionen sind etwas anderes. Aber vom Grundsatz her sollten auch die Kassengeräte ordentlich klingen. Tun sie das nicht oder klingen sie sogar ausgesprochen schlecht, sodass Sie diese am liebsten ganz schnell wieder herausnehmen möchten, dann liegt da was im Argen.

  5. Sie werden zu einem Batterie-Abonnement gedrängt

    Viele moderne Hörgeräte haben heute schon eingebaute wiederaufladbare Akkus. Dennoch werden die meisten Hörgeräte heute noch mit Batterien betrieben. Diese bekommen Sie hier bei uns (siehe oben unter Angebote) für ganz kleines Geld. Beim Hörakustiker sind sie manchmal viel teurer. Bei einer einzelnen Packung mag das zu verschmerzen sein. Aber wenn Ihnen gleich für 6 Jahre ein Batterieabo aufgeschwatzt werden soll, dann kann das auf Hörakustiker Abzocke hindeuten.

  6. Das Geschäft führt nur eine Marke an Hörgeräten oder überwiegend nur eine Marke

    Es gibt an die 2.000 verschiedene Hörgeräte von einem guten Dutzend Hörgeräte-Hersteller. Welches davon für Sie geeignet ist, ist eine Frage der guten Beratung und des Ausprobierens (Ausprobe). Wenn ein Geschäft nur eine Marke führt oder überwiegend nur eine Marke, dann ist in unseren Augen Vorsicht geboten. Es kann ja sein, dass ausgerechnet diese Marke generell an Ihren Ohren nicht gut klingt.

  7. Sie können nicht mehrere Hörgeräte im Alltag ausprobieren

    Sie sollten wenigstens das Kassenhörgerät und ein preiswertes Zuzahlungsgerät ausprobieren. Und zwar sollten Sie das in Ihrem Alltag tun, zu Hause, auf der Arbeit, bei Freizeitgestaltung, Hobby und im Restaurant. Vergleichen Sie genau. Testen Sie ruhig auch mal ein Premium-Gerät. Kaufen Sie aber nicht blind das teuerste Gerät. Gutes Hören können Sie nicht kaufen!

  8. Der Akustiker lässt Ihnen für die Ausprobe keine ausreichende Zeit

    Ihre Ohren müssen sich doch erst an den neuen Sound gewöhnen. Das geht nicht von heute auf morgen! Wenigstens eine Woche, besser zwei sollten Sie einen Hörgerätetyp in Ruhe ausprobieren können. Macht der Hörakustiker Druck, klingt das nach Hörakustiker Abzocke. Er sollte Ihnen Zeit geben, in aller Ruhe auch ein zweites oder drittes Gerät zur Probe zu tragen. Haben Sie sich dann für ein Gerät entschieden, verlangen Sie noch einmal ein wenigstens 14-tägiges Probetragen, bis Sie ganz ganz sicher sind.

  9. Sie werden nach der Ausprobe zum Kauf gedrängt

    Sie müssen die Probiergeräte nicht kaufen! Sie können jederzeit sagen: Das war’s!
    Halten Sie sich aber peinlichst genau an Terminabsprachen und -vorgaben. Kein Hörakustiker kann Sie zwingen, Testgeräte anschließend auch zu kaufen.

  10. Man kann Ihnen zum gewünschten Hörgerät kein Zubehör vorstellen

    Externe Mikrofone, TV-Adapter und vieles mehr wird von den Hörgeräteherstellern zu ihren Hörgeräten angeboten. Der Akustiker sollte in der Lage sein, Ihnen dieses Zubehör vorzustellen und auch von Anfang an die Preise nennen.

  11. Die Preise sind im Vergleich zu Mitbewerbern deutlich überzogen

    Gehen Sie ruhig mal woanders hin und fragen Sie nach Preisen. Nennen Ihnen andere Akustiker deutlich niedrigere Preise, dann muss der Hörakustiker, der mehr verlangt, dafür schon gute Gründe haben. (Muss keine Hörakustiker Abzocke sein, kann auch in sehr guter Ausstattung des Ladens begründet sein).

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