Meine Otoplastiken sind recht groß und haben so einen gelblichen Ton. Gerade jetzt im heißen Sommer drücken die und ich schwitze im Ohr wie verrückt. Kleine Schirmchen sind nichts für mich. Gibt es nicht eine weichere Alternative, kleiner, weicher und ohne den bösen Okklusionseffekt? Ich treffe manchmal andere Schwerhörige, die haben farbige Otoplastiken. Das könnte ich mir auch vorstellen. Wissen Sie jemanden, der das macht? Gibt es das, weich und bunt und gut?
Ja, natürlich gibt es das. Schauen Sie sich bitte dieses kurze Filmchen an:
Wie das im Ohr aussieht, haben wir auch nochmal im Foto:
Die Otoplastiken werden nach einer Abformung beim Hörakustiker in kürzester Zeit von einem Labor für Sie gefertigt. Sie sind anschmiegsam und äußerst passgenau. Das ist mit den steifen, harten Otoplastiken gar nicht mehr zu vergleichen. Der Tragekomfort ist einzigartig angenehm.
Der Okklusionseffekt liegt im Hauptfokus der Entwickler und wird vermieden.
Welche Art von Otoplastik für Sie in Frage kommt, hängt natürlich immer auch von Ihrem Hörverlust ab. Bei einem leichten bis mittelgradigen Hörverlust haben wir mehr Möglichkeiten, als bei einem sehr starken, fast an Taubheit grenzenden Hörverlust. Wenn Powerhörgeräte zum Einsatz kommen, die eine entsprechende Verstärkung ins Ohr bringen, muss eine gute Abdichtung da sein, sonst pfeift es.
Die hier gezeigten Otoplastiken haben einen weiten Spielraum und können wahrscheinlich auch bei Ihnen eingesetzt werden.
Sie sitzen wirklich in dieser Form nahezu unsichtbar im Gehörgang.
Es sind zahlreiche Material- und Farboptionen wählbar. Sprechen Sie Ihren Hörakustiker an, ob er Otoplastiken von der Audiomanufaktur in Ludwigsburg für Sie bestellt. Schauen Sie ruhig selbst mal auf der Webseite des Unternehmens nach, was Ihnen da gefallen könnte.
Fotos: © hoergeraete-info.net
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