Im Zusammenhang mit Schwerhörigkeit, Hörgeräteakustiker, Ohrenarzt und Hörgerät wird immer wieder vom Audiogramm gesprochen.
Das ist eine graphische Darstellung des Hörvermögens einer Testperson.
Auf dem Audiogramm, das manuell oder mithilfe eines Computers erstellt werden kann, wird in einem genormten Raster eingetragen, bei welchen Frequenzen welche Lautstärke notwendig ist, damit die Testperson einen Testton hören kann.
Das Audiogramm
Ein HNO-Arzt oder Hörgeräteakustiker werden das Audiogramm erstellen, um Art und Schwere Ihres Hörverlusts zu dokumentieren.
Der Test tut nicht weh, Sie müssen lediglich bei aufgesetztem Kopfhörer angeben, wann Sie einen Ton wahrnehmen.
Immer dann wird auf dem Audiogramm-Formular ein Eintrag gemacht.
Zum Abschluss hält der Akustiker oder Arzt eine aufgezeichnete Kurve in Händen, auf der ersichtlich ist, welche Frequenzen Sie noch gut hören und welche Sie eher schlecht oder nicht hören.
Der Hörgeräteakustiker kann anhand des Audiogramm z.B. sehen, ob Sie einen Hörverlust haben oder nicht, und bei positivem Befund die Schwere des Leidens einschätzen und die beste Versorgung mit Hörsystemen planen.
Das Audiogramm ist also die grafische Darstellung Ihres Hörverlustes. Die Darstellung ist standartisiert und jeder HNO-Facharzt und auch jeder Hörgeräteakustiker weiss durch einen Blick auf dieses Diagramm, wie die Situation ist. Lassen Sie sich ruhig einmal eine Kopie Ihres Audiogramms aushändigen. Der Fachmann wird Ihnen sicher gerne erklären, wo bei Ihnen die Schwachstellen in puncto Hören sind. Auch Hörgeräteträger untereinander sprechen anhand der Audiogrammwerte über den Grad ihrer Hörminderung. Außerdem ist es nicht verehrt eine Kopie daheim zu haben. Das gilt gerade auch dann, wenn Sie evtl. einen Behindertenausweis beantragen möchten.
Hierzu gehört:
- Das Audiogramm 1
- Das Audiogramm 2
- Das Audiogramm 3
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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