Hörakustiker-Fachbetrieb

Audiomanufaktur – Einzigartige Qualität vom Feinsten – Otoplastik – Gehörschutz – InEar-Kopfhörer

RIC-Hörgerät mit passgenauer Otoplastik

Viele Unternehmen haben den Namenszusatz „Manufaktur“ in ihrem Namen.
Manufaktur kommt aus dem Lateinischen und bedeutet manus = Hand und facere = erbauen, machen, herstellen.
Wer also heute eine Manufaktur betreibt, der stellt heraus, dass es bei ihm keine vorgefertigte Massenware gibt, sondern echte, deutsche, handgemachte Qualitätsprodukte.

Hoergeraet

Audiomanufaktur nennt Jochen Wied, Hörakustikmeister seit Jahrzehnten, seinen Betriebszweig, der sich mit der Herstellung von maßgeschneiderten Hörlösungen beschäftigt.
Jochen Wied ist in der Branche kein Unbekannter. Sein Hauptgeschäft, das Hörforum Wied in Ludwigsburg ist eine der ersten Adressen, wenn es um gutes Hören geht.
Auch andere Hörakustiker aus ganz Deutschland suchen gerne den Rat dieses erfahrenen Meisters.

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Jetzt können aber alle Hörakustiker eine spezielle Dienstleistung des anerkannten Fachmanns in Anspruch nehmen. In seiner Audiomanufaktur fertigen Wied und sein Team maßgeschneiderte Hörlösungen.

manufaktur Peter Wilhelm

Hörexperte Peter Wilhelm im Hörforum Wied in Ludwigsburg

Maßgefertigt und mit Liebe von Hand gemacht, das sind die zwei Kernpunkte, auf der die überragende Qualität der Produkte der Audiomanufaktur beruhen.
Hergestellt werden:

– Otoplastiken
– InEar-Kopfhörer
– Gehörschutz

Die Otoplastik ist das Ohrstück eines Hörgerätes. Es ist die wichtige Verbindungsstelle zwischen Ohr und Hörhilfe. Viele Hörakustiker setzen heute auf kleine Silikonschirmchen, die sich die Hörgeräteträger in die Ohren stecken. Die lassen sich leicht tragen und werden von den Kunden gerne als bequem und einfach angenommen. Aber jeder, der sich ein wenig mit Hörakustik beschäftigt, weiß ganz genau, dass man sich damit im Grunde nur Folgeprobleme ins Haus bzw. ins Ohr holt. Ein ganz wichtiger Aspekt einer richtig guten Hörgeräteversorgung ist nämlich die individuelle und maßgefertigte Anfertigung eines Ohrpassstücks.
Nur so lässt sich der Schall kontrolliert ans Trommelfell bringen und nur so kann die ausgereifte Hörgerätetechnik wirklich ihre Vorzüge ausspielen.

Otoskop

Vor dem Abdruck kontrolliert der Hörakustiker Ihre Ohren

Otoplastiken werden nach einem Abdruck des Ohres und Gehörgangs gefertigt. Das übernimmt Ihr Hörakustiker bei Ihnen in der Stadt. Der Hörakustiker gibt dafür eine Abformmasse ins Ohr, was weder weh tut, noch unangenehm ist, und nach wenigen Minuten liegt ein exakter Formabdruck des Ohres vor. Es gibt inzwischen auch digitale Verfahren, mit denen das Ohr gescannt werden kann. Ansonsten wird die Abformung im Original an die Audiomanufaktur geschickt oder im Haus des Akustikers gescannt. Dann fließen die maßgenauen Daten in Windeseile über das Netz zur Audiomanufaktur in Ludwigsburg

Abdrücke

Die Abdrücke meiner Ohren. Für mich sieht es fremd aus, der Meister weiß, was damit zu tun ist

Dort machen sich hochspezialisierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter daran, dieses dreidimensionale Objekt am Computer in Form zu bringen. Vom großen Ohrabdruck wird nur ein ganz spezieller Abschnitt benötigt.
Großes Fachwissen und jahrelange Erfahrung sind notwendig, um den genau richtigen Abschnitt zu bestimmen. Dieser Arbeitsschritt entscheidet nämlich darüber, wie genau hinterher die Otoplastik passt und ob der Hörgeräteträger sie als angenehm empfindet.

Passgenauigkeit

Sorgfältige Arbeit am PC sorgt für einwandfreie Funktion und hohe Passgenauigkeit

In diesem Arbeitsschritt wird auch entschieden, an welcher Stelle der Schallschlauch oder der externe Lautsprecher sitzen sollen und wo und welcher Form die notwendigen Bohrungen bzw. Luftkanäle platziert werden.
Das alles ist schon eine Wissenschaft für sich. Kein Hörgeräteträger sollte auf das Können eines Meisters seines Fachs verzichten, wenn es um die Maßanfertigung einer Otoplastik geht.

Aus dem Originalabdruck oder einem Datensatz, der diesen Abdruck 100%ig widerspiegelt, entsteht also in einem Spezial-Computerprogramm das dreidimensionale Bild der späteren Otoplastik.

Im nächsten Schritt wird dieser Datensatz nun an die Abteilung in der Audiomanufaktur Wied übermittelt, die daraus eine Otoplastik fertigt. Das geschieht heutzutage nicht mehr mit Formen und Gussmasse, sondern fortschrittlich und modern mit 3D-Druckern. So ein Druck dauert seine Zeit. Schicht für Schicht härtet ein Laserstrahl in einer Flüssigkeit Material aus, bis endlich die Vorstufe der Otoplastik entstanden ist.
Sie kann aus harten Materialien bestehen oder aus hauchdünnem flexiblen Material. Welches Material gewählt wird, hängt einerseits vom Geschmack und den Tragegewohnheiten des Hörgerätenutzers ab und von der Entscheidung des Hörakustikers.

Hoergeraet
© Audiomanufaktur

Gefertigt werden Vollotoplastiken, die die ganze Ohrmuschel ausfüllen ebenso wie klitzekleine Im-Ohr-Otoplastiken, die man von außen gar nicht mehr sehen kann.
Man kann sie in fast allen Farben bekommen und wer Freude daran hat (man denke an Kinder und Jugendliche) kann sich auch allerlei Zierrat mit einbauen lassen, so zum Beispiel Strasssteinchen.
Ich persönlich habe mir von den Meistern in der Audio-Manufaktur meine Im-Ohr-Otoplastiken in der Farbe Schwarz machen lassen (suehe Titelbild oben). Denn im Ohr ist es ja dunkel und da fallen schwarze Ohrstücke noch weniger auf als hellere.

Pezter Wilhelm Hörexperte

wieter individuell gerfertigte Ohrstücke für Peter Wilhelm

Der Tragekomfort ist so unglaublich gut, dass ich meistens vergesse, dass ich überhaupt etwas im Ohr habe.
Eine Otoplastik aus der Audiomanufaktur in Ludwigsburg ist für jeden Hörgeräteträger genau das Richtige.
Ganz besonders profitieren aber diejenigen, die ihre bisherigen Ohrstücke als lästigen Fremdkörper empfinden. Manche Otoplastiken, die ich persönlich schon gesehen habe, grenzen an Körperverletzung.
Die mit Liebe handgemachten Otoplastiken aus der Audiomanufaktur sind da anders, sie passen wie maßgeschneiderte Handschuhe, perfekt, anschmiegsam und nicht störend.

Schritt

Schritt für Schritt zur perfekten Otoplastik

Handgemacht? Wir haben doch bisher nur von Computern und 3D-Druckern gehört.
Ja, das sind nur zwei Schritte auf dem Weg zur perfekten Otoplastik. Denn jetzt erst beginnt die abschließende Kunst des Meisters.

Werkzeug

In der Manufactur-Werkstatt arbeiten echte Menschen, echte Spezialisten noch richtig mit den Händen und feinem Werkzeug

Aus diesem Vorprodukt entstehen jetzt erst unter den Händen der meisterlichen Fachleute die endgültigen Ohrstücke. Viel Fachwissen und sehr viel handwerkliches Können sind dafür erforderlich. Das kann keiner, der das nur manchmal nebenher macht und das kann vor allem keiner, der sowas im fernen Asien von flinken Chinesenhänden machen lässt.

Handarbeit

Jetzt beginnt die meisterliche Handarbeit.

Die Nähe zum Hörgeräteträger ist nämlich entscheidend. Hörakustiker aus ganz Deutschland wenden sich deshalb an Jochen Wied uns seine Audio-Manufaktur. Sie haben zum Unternehmen in Ludwigsburg einen direkten Draht und können dort mit den Fachleuten die notwendigen Feinheiten besprechen.

So gelingt es, in kürzester Zeit absolut passende Ohrstücke für die Hörgeräte der Akustikerkunden anzufertigen. Echte Manufakturarbeit vom Meister.

Und viel teurer als das herkömmliche Maschinenzeug sind die Manufakturprodukte auch nicht.

Alles, was ich über die Otoplastiken gesagt habe, gilt auch für die Bereiche InEar-Kopfhörer und Gehörschutz.
InEar-Kopfhörer sind Kopfhörer, die man sich überstülpt, sondern bei denen die kleinen Lautsprecher ins Ohr gesteckt werden.
Die ersten, die solche Kopf- oder Ohrhörer maßschneidern ließen, waren Musiker wie Phil Collins und Bruce Springsteen. Üblicherweise haben alle Musiker auf der Bühne damit zu kämpfen, dass sie sich und ihr eigenes Instrument im lauten Zusammenspiel mit den anderen nicht mehr hören können.
Deshalb wurden vor ihnen große Monitor-Boxen aufgestellt, die alles andere übertönten. Das aber führte dazu, wie ebenfalls im Fall von Phil Collins, dass die Musiker durch diese lautstarke Dauerbeschallung fast taub wurden. Etwas anderes mußte her.
Die Lösung waren kleine Lautsprechermonitore direkt im Ohr. Und damit kein Fremdschall mit in den Gehörgang dringen konnte, lag es nahe, diese Kopfhörer maßgefertigt für jeden Künstler herzustellen.

Diesen Luxus kann sich heute jedermann gönnen. Ob Sie Musiker sind und selbst auf der Bühne stehen oder ob Sie einfach nur Musik in einer einwandfreien Top-Qualität hören möchten, einen Kopf-/Ohrhörer, also einen InEar-Kopfhörer fertigt die Audiomanufaktur ebenfalls nach Ohrabdruck absolut paßgenau für jedermann.

Hoergeraet
© Audiomanufaktur

Wieder führt der erste Weg zu einem Hörakustiker oder Partnerbetrieb, der die Abformung des Ohres vornimmt. Genauso liebevoll und hochspezialisiert wie bei den Otoplastiken werden nun die InEar-Stücke für dem Musiker oder Musikliebhaber angefertigt. Statt eines Hörgerätelautsprechers finden aber in den InEars erstklassige Treiber, sprich Lautsprecher ihre Platz, die auf die Musikwiedergabe hin optimiert sind.
Den Ausstattungswünschen sind hier kaum Grenzen gesetzt. Das betrifft die technische Ausstattung, die von klasse und gut bis hin zu erstklassig und nahezu unübertroffen reichen kann. Hier spielen dann die persönlichen Anforderungen und der Geldbeutel des Kunden eine Rolle.
Es geht aber auch um die optische Ausstattung. Grelle Farben, neutraleres Erscheinungsbild oder Holzoptik? Alles kein Problem.

Wer die Nase voll hat vom Chinaschrott, der muss sich seine InEars bei der Audio-Manufaktur machen lassen.

Gleiches gilt für den Gehörschutz. Ob man aus privaten oder beruflichen Gründen auf das Tragen eines Gehörschutzes angewiesen ist. Jeder kennt das. Die vorgefertigten Dinger sind alles andere als bequem.
Gerade wenn man den Gehörschutz länger tragen muss oder beispielsweise nachts im Bett usw., möchte man Bequemlichkeit. Das ist aber mit einem Standard-Gehörschutz niemals zu erreichen. Menschliche Ohren sind so unterschiedlich wie Fingerabdrücke. Ein fester Standardgehörschutz ist für irgendwen gemacht, aber niemals für Sie. Er wird immer drücken und unbequem sein. Schlimmstenfalls dichtet er gar nicht ab und schädlicher Lärm kann trotz Gehörschutz ans Trommelfell gelangen.

Deshalb sollte man sich, weil es um die Gesundheit und Sicherheit geht, gerade bei der Anfertigung eines individuellen Gehörschutzes immer in die Hände eines Fachbetriebs begeben. Auch hier wieder ist der Hörakustiker der erste Ansprechpartner. Er sucht mit Ihnen gemeinsam das Passende aus, fertigt den individuellen Abdruck Ihrer Ohren und den Rest übernehmen die Fachleute in der Audio-Manufaktur.

Manufaktur, das wird oft mit Luxus gleichgesetzt. Aber das ist Quatsch! Es liegt auf der Hand, dass handgemachte Sachen immer etwas teurer sind, als billige Fertigware. Sie kennen das aber: Wer billig kauft, kauft zweimal!
Und wenn Sie mal zusammenrechnen, was Sie in den letzten Jahren alles ausgegeben haben und wieviel von den Sachen heute nutzlos herumliegen, dann kommen Sie schnell dahinter, dass das mit maßgefertigten Sachen nicht passiert wäre. Da rechnet sich die durchaus erträgliche Mehrausgabe für die meisterliche Anfertigung auf jeden Fall.

Was anderes als Otoplastiken von der Audio-Manufaktur Wied kommt mir jedenfalls nicht mehr in die Ohren. Ich habe mir die Produktion in Ludwigsburg angeschaut und konnte dabei sein, wie meine Ohrstücke gefertigt wurden. Da hat man dann was Wertiges. So werden die Hörgeräte ein Teil von mir.

Transparenzerklärung

Die im Rahmen dieser Reportage vor Ort in Ludwigsburg für mich angefertigten Otoplastiken habe ich kostenlos mitnehmen dürfen.

Peter Wilhelm

Bilder: © Wilhelm, gekennzeichnete: Audiomanufaktur

Bildquellen:
  • audiomanufaktur: Peter Wilhelm

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Lesezeit ca.: 12 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 7. Februar 2019 | Revision: 22. April 2024

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