Fundstücke

Schwerhörige weggelaufen – Sie ist wieder da

Demenz

Ein langsam kreisender Hubschrauber über Dinslaken. Die Polizei suchte aus der Luft und am Boden nach einer schwerhörigen 80-jährigen, die aus einer Kurzzeitpflege weggelaufen war.
Am Freitagmorgen begann die Suchaktion, die alte Dame war schon um 2.30 Uhr aus dem St. Benedikt-Haus verschwunden.

Angehörige und Polizei machten sich große Sorgen, dass die Frau wegen der nachts noch herrschenden Kälte Schaden nehmen könnte. Neben Streifenwagen und dem Hubschrauber wurde auch ein speziell ausgebildeter Färhtenhund eingesetzt.

Es kommt oft vor, dass demente Menschen aus den Heimen oder auch ihrer eigenen Wohnung weglaufen. Das ist nie mit einer bösen Absicht verbunden. Den alten Leuten kom men frühere Erinnerungen in den Sinn. Oft wollen sie längst verstorbene Bekannte von früher besuchen, oder in ihre weit entfernte Heimatstadt fahren oder einfach -wie es früher einmal war- zur Arbeit gehen.
Die Gedanken und Vorstellungen spielen da oft einen Ringelreihen.

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So war das wohl auch bei der 80-jährigen schwerhörigen Dame aus Dinslaken.

Glücklicherweise war die Suche dann am Ende erfolgreich. Gegen 11.15 Uhr wurde gemeldet, dass der Sohn seine Mutter wohlbehalten im benachbarten Walsum gefunden hatte.

Es ist gar keine schlechte Idee, demente Personen mit einem Tracker auszurüsten. Diese Geräte werden ähnlich einer Armbanduhr am Handgelenk getragen oder an der Kleidung befestigt.
Im Falle eines Falles können Angehörige dann via Computer oder Handy und mittels GPS den genauen Aufenthaltsort der vermissten Person orten und auf einer Karte anzeigen lassen.
Solche Geräte sind nicht teuer und arbeiten zumeist auch sehr zuverlässig. Einziges Manko, man muss sich um das regelmäßige Aufladen der Akkus kümmern, damit dem Gerät niemals der lebensnotwendige Saft ausgeht.

Wir stellen Ihnen hier eine Auswahl beliebter Tracker einmal vor:

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Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | Thomas von Görditz: © 17. März 2019 | Revision: 22. April 2024

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