Tja, das ist so ein Problem: Tagsüber haben Sie Ihre Hörgeräte. Aber nachts legen Sie diese ab. Und wenn dann morgens der Wecker klingelt, dann helfen Ihnen Ihre Hörgeräte auch nichts. Wie also als Hörgeschädigter pünktlich aufwachen?
1. Möglichkeit: Vibration des Handys nutzen
Alle modernen Smartphones können das Wecksignal sowohl akustisch als auch via Vibration signalisieren.
Stellen Sie sich einen Wecktermin ein und platzieren Sie das Handy so, dass Sie morgens die Vibrationen spüren.
Bei leichtem bis mittlerem Hörverlust kann das ausreichen.
2. Möglichkeit: Lichtsignale
Es gibt zahlreiche Zusatzgeräte für Hörgeschädigte, die akustische Signale in Lichtsignale umwandeln. Das können extra Geräte sein oder entsprechend ausgerüstete Wecker.
Zum eingestellten Zeitpunkt werden dann grelle Lichtblitze ausgesandt, die Sie wecken. Das geht geräuschlos und ist auch für Personen mit stärkerem Hörverlust geeignet.
3. Möglichkeit: Vibrationen
Ähnlich wie beim Handy gibt es auch Zusatzgeräte, die akustische Informationen in Vibrationsalarme umformen können. Auch das können separate Geräte sein oder diese Funktion ist in einen Wecker integriert.
Die beste Lösung ist für Sie ein Schwerhörigenwecker.
Diese Wecker sind meist mit großen Zahlen zur guten Ablesbarkeit ausgestattet. Es gibt bei einigen Modellen Blitzlampen, die einstellbar sind. So können Sie das Wecklicht genau auf sich richten, damit Sie die Lichtblitze am Morgen auch wirklich mitbekommen.
Zusätzlich haben viele Schwerhörigenwecker auch noch einen kabelgebundenen Vibrationsalarm. Dabei legen Sie ein kleines Gerät, das mit dem Wecker verbunden ist, unter das Kopfkissen. So werden Sie morgens zuverlässig durch die einstellbaren Vibrationen aufgeweckt.
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