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Lärm gefährlich oder nicht? Lade Dir die kostenlose Lärm-App runter

aermio

Lärm kann Ihr Gehör schädigen. Das ist keine Binsenwahrheit, auch wenn es so klingt. Denn viele wissen das zwar, aber kaum jemand vermag einzuschätzen, wo „laut“ aufhört und schädlicher Lärm anfängt.

Abhilfe kann hier ein dB-Messgerät oder eine entsprechende App für das Smartphone bieten.
Da erhalten Sie aber nur die Messwerte, also wieviel dB gemessen wurden. Ob das Gemessene dann schon schädlich ist oder nicht, das teilen diese Apps nicht mit.

Ganz anders funktioniert die Lärm-App.
Diese App wurde vom Berufsverband der Hals-Nasen-Ohren-Ärzte herausgegeben. Allein das bürgt schon dafür, dass es keine werbeüberladene Spielzeug-App ist.

Die Lärm-App kann kostenlos im Google-Play-Dingens oder im App-Store von Apple heruntergeladen werden.

Nach dem Start beginnt die App sofort ihre Arbeit. Sie zeigt permanent an, wieviel dB über die Handy-Mikrofone gemessen werden.
Zusätzlich teilt die App aber noch eine Einschätzung darüber mit, ob der gemessene Wert gefährlich oder tolerierbar ist.

Dr. Draws, Hals-Nasen-Ohren-Arzt aus Celle stellt die App vor:

Wir finden, dass das eine sehr gute Sache ist. Vor allem ist die App kostenlos und werbefrei.
So kann jeder selbst überprüfen, wie laut es gerade um ihn herum ist.
Sie werden vielleicht erstaunt sein, wie oft Sie sich in Umgebungen aufhalten, deren Lärmpegel von der App für kritisch gehalten werden.

Gerade in jungen Jahren tolerieren die Ohren scheinbar vieles. Jugendliche sind ja in der Selbstansicht quasi unzerstörbar und „for ever young“.
Aber Lärmschäden am und im Ohr summieren sich und eines Tages, und dieser Tag kommt ganz sicher, werden sich diese Schäden zu einem Hörverlust aufaddiert haben.
Dann kann nur noch ein Hörgerät helfen.

Wer also den Zeitpunkt, mit einem Hörgerät versorgt zu werden, möglichst lange hinausschieben möchte, der vermeidet zu laute Umgebungen oder trägt konsequent Gehörschutz.

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In „Fundstücke“ finden Sie Inhalte Dritter und Pressemitteilungen, die uns tagtäglich auf den verschiedensten Wegen erreichen und die wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen. Es handelt sich also um aktuelle, meist redaktionell nicht bearbeitete und auf ihren Wahrheitsgehalt hin nicht überprüfte Mitteilungen Dritter. Für die Inhalte sind allein die Übersender der Mitteilungen verantwortlich, die Redaktion macht sich die Aussagen nicht zu eigen.

Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 8. August 2018 | Peter Wilhelm 8. August 2018

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