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Hörstress – Stress mit dem Hörgerät

Hörstress Stress mit Hörgeräten

Hörstress Stress mit Hörgeräten

Hörstress! Haben Sie Stress mit dem Hörgerät? Kennen Sie das: Sie tragen Ihre Hörgeräte in vorbildlicher Weise und dennoch sind sie ihnen lästig und das Tragen bedeutet für Sie Stress? Wir geben Ihnen wertvolle Ratschläge, wie Sie dem Hörstress entgehen können.

Was ist Hörstress? Stress mit dem Hörgerät

Wir sprechen von Hörstress, wenn Ihnen nichts lieber ist, als die Hörgeräte endlich ablegen zu können. Wenn eine Person schwerhörig ist und ohne Hörgeräte nicht mehr auskommt, wird sie ihre Hörgeräte so gut wie den ganzen Tag tragen. Wenn diese Person aber abends oder über die Mittagspause hinweg die Hörgeräte aus den Ohren nimmt, und wenn diese Person das dann als wahre Wohltat empfindet, dann leidet sie unter Hörstress.

Desweiteren bedeutet Stress mit den Hörgeräten aber auch, wenn Sie mit den Hörgeräten unzufrieden sin, weil diese genau das Falsche verstärken. Stimmen bleiben dumpf und unverständlich und dafür sind alle Nebengeräusche laut, spitz und nervig zu hören. Das Hören mit Hörgeräten bedeutet dann Hörstress und wird zur Qual.

Die dritte Variante von Hörstress kommt durch zu laut oder zu leise eingestellte Hörgeräte zustande. Wenn sie zu laut sind, tut es manchen Hörgeräteträgern fast schon in den Ohren weh, wenn sie sich in einem Gespräch befinden. Sind die Hörsysteme hingegen zu leiste eingestellt, haben die Betroffenen ebenfalls Hörstress. Sie sagen dann oft: „Ohne Hörgerät verstehe ich fast mehr.“

So können Sie dem Stress mit Hörgeräten entgegenwirken

Zuallererst sollten Sie die Problematik mit Ihrem Hörakustiker besprechen. Nirgendwo steht geschrieben, dass Sie nur einen Anspruch auf 2-3 Beratungssitzungen biem Hörakustiker haben. Tatsächlich können Sie so oft wie nötig die Hilfe des Hörgeräteakustikers in Anspruch nehmen. Erst wenn die Hörgeräte gut klingen und mehr Nutzen als Unbequemlichkeiten bieten, ist der Hörakustiker vorerst mit seiner Arbeit fertig. Lassen Sie sich vor allem nicht weismachen, mit teureren Geräten wäre alles besser.

Solange Ihre Hörgeräte für Sie nur Unbequemlichkeiten und eine Qual bedeuten, muss etwas getan werden, damit das besser wird. Drückende Ohrstücke und schlecht eingestellte Hörgeräte müssen nachgearbeitet werden.

Sie als Hörgeräteträger müssen aber auch Ihren Teil zum Erfolg beitragen. Das bedeutet konkret, dass Sie Ihre Hörsysteme regelmäßig (jeden Tag) und lang genug (Vom Aufstehen bis zum Zubettgehen) tragen. Das vermeidet auf lange Sicht diesen Hörstress. Denn nur, wenn sich Ihr Hörsinn permanent an das Hören mit Hörgeräten gewöhnen kann, vermeiden Sie Anfangsschwierigkeiten und Stress mit dem Hörgerät.

Sind die Hörgeräte für Sie mit einem unnatürlichen Klang behaftet, suchen Sie nach einem Hörakustiker, der die AUDIOSUS-Methode anbietet.
Mit AUDIOSUS werden die Hörgeräte auf einen ganz natürlichen Klang abgestimmt. Viele Hörgeräteträger sagen hinterher, dass sie nicht geglaubt hätten, dass Hörgeräte so gut klingen können.

Hörstress muss also nicht sein. Beherzigen Sie die folgenden 3 Punkte:

  1. Gehen Sie so oft zum Hörakustiker, bis die Hörgeräte gut klingen. Im Zweifelsfall lassen Sie mal einen anderen Hörakustiker drüberschauen.
  2. Tragen Sie Ihre Hörgeräte immer. Nichts hilft besser gegen Hörstress.
  3. Fragen Sie nach fortschrittlichen Anpassmethoden wie beispielsweise Audiosus.

Bild:
Pixabay.com

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