Gehörschutz für Musiker? Hörschäden bei Musikern? Das gab es früher gar nicht. Zumindest mal hat kaum ein Musiker zugegeben, schwerhörig zu sein. Lieber galt man als cool, sexy und alterslos. Aber im Laufe der Zeit bekannten sich immer mehr bekannte Künstler dazu, doch unter Schwerhörigkeit oder gar Taubheit zu leiden. Die Liste ist inzwischen endlos lang.
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- Alle Musiker sind betroffen und benötigen einen Gehörschutz
- Prominente Musiker tragen Gehörschutz
- Hörschäden bei Musikern sind sehr stark verbreitet
- Erstaunliche Ergebnisse
- Die Drummer können aufatmen
- Hier bekommen Musiker den besten Gehörschutz für Musiker
- Gehörschutz für Musiker: Individuelle Anpassung ist Pflicht
- Wenn der Schaden schon da ist: Hörenhochzwei hilft
Heute gilt es, dank modernen winzig kleiner Hörgeräte, durchaus nicht mehr als unsexy, auch schon in vergleichsweise jungen Jahren Hörgeräte zu tragen. Deshalb bekennen sich auch immer mehr Künstler zu ihren Hörproblemen.
Alle Musiker sind betroffen und benötigen einen Gehörschutz
Schädigungen des Gehörs sind unter Musikern aller Stilrichtungen weit verbreitet. Es ist ein Ammenmärchen, dass dieses Problem nur Rockmusiker betrifft. Auch im Orchestergraben eines Symphonieorchesters können Lautstärken erreicht werden, die einem startenden Düsenjet nahe kommen. Die räumliche Enge spielt hier eine große Rolle.
Nicht so dicht beieinander stehen oder sitzen die Musiker anderer Musikrichtungen. Hier sind es aber die riesengroßen Boxen, die das Publikum mit dem richtigen satten Sound beschallen, die die Ohren der Künstler schädigen können. Hinzu kommen die Monitorboxen. Diese sind nicht auf die Zuhörer, sondern auf die Musiker selbst gerichtet, damit diese sich selbst hören können.
Prominente Musiker tragen Gehörschutz
Eric Clapton sagt, dass er es zutiefst bereut, nicht schon früh mit dem Tragen geeigneter Gehörschutz für Musiker begonnen zu haben. Heute leidet der bekannte Star unter einer Schwerhörigkeit. Welche Musiker noch davon betroffen sind, erfahren Sie, wenn Sie diesem Link hier folgen.
Hörschäden bei Musikern sind sehr stark verbreitet
Norwegische Forscher haben sich dieses Problems angenommen und wohl erstmals eine vernünftige Studie zu diesem Thema veröffentlicht. Dabei wurden sie vom Norwegischen Musikrat (Norsk Musikkråd) unterstützt. Die bereits 2015 veröffentlichte Studie trägt den Namen „Hearing loss and tinnitus in rock musicians: A Norwegian survey“. In dieser Studie untersuchten die Experten die Hörschwellen und Tinnitus bei 111 Rockmusikern aus Norwegen.
Erstaunliche Ergebnisse
Eigentlich war es zu erwarten, dennoch war man überrascht, wie weit verbreitet Gehörschäden bei Musikern sind und wie sehr Gehörschutz für Musiker helfen kann.
Man stellte fest, dass 37,8% der Musiker einen Hörverlust erlitten haben und 20% unter einem chronischen Tinnitus leiden. Die mit untersuchten Nichtmusiker hatten nur zu 2,5% an Hörschäden.
Zwar war die Anzahl der weiblichen Künstler in der Testgruppe mit 12 Musikerinnen gering, aber dennoch zeigte sich, dass die Frauen mit 50% einen erheblich größeren Hörschaden aufwiesen, als die Herren mit 36,1%.
Die Drummer können aufatmen
Noch ein erstaunlicher Fakt: Die Schlagzeuger waren nicht auffälliger oder stärker von einer Hörschädigung betroffen als andere Instrumentalisten. Insgesamt zeigte sich aber, dass die Instrumentalisten mehr und stärker betroffen sind, als die Sängerinnen und Sänger.
Bei Orchestermusikern wird es nicht gerne gesehen oder gar nicht geduldet, dass sie geeigneten Gehörschutz für Musiker tragen. Es ginge zuviel vom Klang verloren, sodass ein reibungsloses Zusammenspiel nicht möglich sei. Deshalb sind bei Orchestern Schallschutzwände oder Trenner zwischen den Musikern eher verbreitet, finden aber meist nur bei Proben Anwendung. So kommt es, dass Hörschäden die Berufskrankheit Nummer Eins bei Orchestermusikern ist.
Musiker anderer Stilrichtungen sollten aber unbedingt sowohl beim Üben und in den Proben als auch bei den Auftritten maßgeschneiderten Gehörschutz für Musiker tragen.
Hier bekommen Musiker den besten Gehörschutz für Musiker
In Mannheim, Stadt der Popakademie und Heimat von Xavier Naidoo und den Söhnen Mannheims, hat sich die Hörakustik-Firma Hörenhochzwei in besonderem Maße diesem Thema angenommen. Hörenhochzwei bietet in Zusammenarbeit mit führenden Gehörschutzherstellern teils exklusiv Gehörschutz für Musiker an.
Hierbei können die Musiker, Sängerinnen und Sänger aus den unterschiedlichsten Modellen wählen. Hörakustikmeister Alon Lavi hat sich in ganz besonderem Maße dieses Themas angenommen. Hörenhochzwei besucht jährlich führende Musikmessen, um mit den Musikern auf Tuchfühlung zu gehen.
„Es ist erstaunlich, wie offen die Musiker heute auf uns zu kommen und eingestehen, dass sie schon leichte oder mittlere Hörprobleme haben“, sagt Alon Lavi. „Wenn ich über das Thema Gehörschutz für Musiker spreche, ist das Interesse in den letzten Jahren enorm gestiegen. Die Leute werden sich immer mehr der Tatsache bewußt, dass sie auf Dauer ihr Gehör drastisch schädigen, wenn sie ohne Gehörschutz für Musiker spielen.“Gehörschutz für Musiker: Individuelle Anpassung ist Pflicht
Wenn von Gehörschutz für Musiker die Rede ist, dann sprechen wir nicht über simple Gummistöpsel für das Ohr. Die Rede ist vielmehr von In-Ear-Monitoring. Nach der Bedarfsanalyse und dem Hörtest werden im Hörstudio von Hörenhochzwei Abdrücke von den Ohren und Gehörgängen der Musiker genommen. Während der Künstler sich für die gewünschte Technik entscheidet, werden anhand der Abformungen binnen weniger Tage maßgeschneiderte Ohrstücke hergestellt. Ganz dem Geschmack des Künstlers entsprechend können diese in den unterschiedlichsten Optiken von Holztönen bis hin zu Gold und Glitzer gefertigt werden.
Von da an kann der Künstler sich die für ihn wichtige Musik in genau seiner nicht gehörschädigenden Wunschlautstärke einstellen. Sein Gehör bleibt dabei geschützt und selbst Lärmspitzen werden effektiv gefiltert.
Hörenhochzwei hat sich inzwischen unter Musikern einen Namen gemacht. Viele bekannte Künstler geben sich dort die Klinke in die Hand.
Selbstverständlich können die Instrumentalisten ihre Instrumente mitbringen und im Zusammenwirken mit dem In-Ear-Monitoring austesten.
Wenn der Schaden schon da ist: Hörenhochzwei hilft
Für Musiker, die schon an einer Schwerhörigkeit oder einem Tinnitus leiden, stehen die Experten von Hörenhochzwei ebenfalls zur Verfügung. Neben der Allgemeinversorgung mit Hörgeräten kennt sich Alon Lavi in ganz besonderem Maße mit den Problemen von Musikkünstlern aus. Er kennt die Anforderungen und die geeigneten Maßnahmen, um auch Musikern wieder zu gutem Hören zu verhelfen.
Mehr Info: Https://www.hoerenhochzwei.de
1 Hörschwelle = der Punkt, an dem ein Mensch Töne oder Geräusche wahrnimmt
Bild:
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