Der dreijährige Vladimir aus Moskau erhielt im August 2020 dank der Lehnhardt-Stiftung ein Cochlea-Implantat im Ameos-Klinikum Halberstadt.
Einer der beeindruckendste Momente des zurückliegenden Jahres war (…), als ein Kind das erste Mal hörte. Vladimir, ein aufgeweckter dreijährige Junge aus Moskau, hat nun die Chance, zum ersten Mal die Stimme seiner Mutter wahrzunehmen, zu erfahren, wie Musik klingt.
Dafür, dass seine Welt nicht immer nur von Stille geprägt sein wird, haben sich Mediziner aus dem Halberstädter Ameos-Klinikum eingesetzt – und seine Mutter Anastasia.
In seiner Heimat Moskau haben sich Ärzte nicht getraut, dem Kleinkind ein Cochlea-Implantat (CI) einzusetzen, berichtete Liubov Wdonik. Sie ist Koordinatorin bei der Lehnhardt-Stiftung, die sich der Förderung der Früherkennung, Früherfassung und Nachsorge einer möglichen Hörstörung bei Kindern widmet. Vladimirs Mutter habe nach der Absage der russischen Ärzte die Stiftung ausfindig gemacht und dort um Hilfe gebeten.
Die Stiftung kontaktierte Ärzte in Deutschland und kümmerte sich um die Finanzierung der Operation – zu der es beinahe nicht gekommen wäre. Zweimal wurden Flüge gestrichen – aufgrund von Corona. Doch das wollte die Mutter nicht einfach hinnehmen. Sie setzte Vladimir ins Auto und fuhr mit ihm innerhalb von zweieinhalb Tagen mehr als 2000 Kilometer von Moskau nach Halberstadt.
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