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Fragen an die Redaktion

Stirnleuchte verträgt sich nicht mit dem Hörgerät

stirnlampe

Ich muss auf der Arbeit eine Stirnleuchte tragen. Diese wird mit einem flexiblen Band um den Kopf gemacht. Vorne dran ist eine runde LED-Lampe, die mein Arbeitsfeld (Feinmechanik) beleuchten soll.
Nun sind die Stirnbänder so breit, dass sie oben etwas über die Ohren gehen. Sonst rutschen die. Das drückt immer auf mein Hörgerät, diese beginnen zu pfeifen und ich verstehen auch nichts mehr.
Was kann ich machen?

Ich kenne diese Art von Stirnlampen. Sie haben nur einen gepolsterten verstellbaren Ring um den Kopf. Durch das Gewicht der Lampe und die Kopfbewegungen neigen sie im Laufe der Zeit dazu, herunter zu rutschen. Irgendwann hängen sie über den Ohren und drücken.

Besser geeignet sind Stirnlampen, wie Sie eine im Titelbild dieses Artikels sehen.
Diese haben zusätzlich zum um den Kopf laufenden Reif auch noch eine Abstützung oben, die von hinten nach vorne über den Kopf läuft.
Dadurch hat die gesamte Konstruktion wesentlich mehr Halt am Kopf. Ein Herunterrutschen bis auf Ihre Ohren kann wirkungsvoll verhindert werden.

Mit derzeit knapp 17,- € ist die Lampe zudem auch noch recht günstig.
Die Leuchtdauer beträgt 2,5 Stunden. Wenn sie die Lampe länger tragen müssen, empfehle ich Ihnen gleich 2 oder 3 zu kaufen und diese im Wechsel zu tragen, während die anderen aufladen. Das ist bei diesem Preis günstiger, als wenn Sie nach extra Akkus oder einer Lampe mit dauernder Netzstromversorgung suchen.

Der Lichtkegel wird als kaltweiß und sehr hell beschrieben, die Rezensenten bei Amazon sind sehr zufrieden damit.

Sie können Ihren Arbeitgeber fragen, ob der nicht die Kosten der Lampen für Sie übernimmt, bzw. ob er nicht solche Lampen für Sie anschaffen kann.
Will er das nicht, würde ich aber nicht lange rummachen und mir einfach welche kaufen, die sind ja nun wirklich nicht extrem teuer.

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In der Rubrik „Fragen an die Redaktion“ finden Sie unsere Antworten auf Fragen von Leserinnen und Lesern. Diese Fragen sind zum Teil Inhalte Dritter, die uns tagtäglich auf den verschiedensten Wegen erreichen und die wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen. Es handelt sich also bei den Fragen um redaktionell meist nicht bearbeitete und auf ihren Wahrheitsgehalt hin nicht überprüfte Fragen Dritter. Für die Fragen sind allein die Übersender der Mitteilungen verantwortlich, die Redaktion macht sich die Aussagen nicht zu eigen.

Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 8. August 2018 | Thomas von Görditz 8. August 2018

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