Alle, die etwas von Audiologie verstehen, sind sich einig, dass eine vernünftige Hörgeräteversorgung nur mit maßgefertigten Otoplastiken machbar ist. Eine maßgefertigte Otoplastik wird anhand eines Abdrucks oder Scans von Ohr und Gehörgang individuell für ein ganz bestimmtes Ohr gefertigt. Denn kein menschliches Ohr gleicht dem anderen. Lösungen von der Stange kommen also im Grunde gar nicht in Frage.
Dennoch setzen viele Hörgeräteträger und auch Hörakustiker auf die schnelle und unkomplizierte Versorgung mit 08/15-Schirmchen und vorgefertigten Cups, Tips oder Domes. Diese Ohrstücke liegen dem Hörakustiker fix und fertig vor und können ohne Abformung und ohne Labor sofort ins Kundenohr gesetzt werden. Die Vorteile dieser einfachen Art der Versorgung liegen auf der Hand: Wenig Arbeit für den Hörakustiker und ein sehr guter Tragekomfort, verbunden mit einer hohen Akzeptanz auf Kundenseite.
Diese Leichtigkeit bei der Versorgung wird aber teuer erkauft. Der Schwerhörige wird bald unzufrieden sein, die Hörgeräte können nicht ihr volles Potential ausspielen und der Hörakustiker wird häufiger nacharbeiten müssen. Letztendlich läuft es nämlich dann doch immer auf eine Versorgung mit einer individuellen Otoplastik hinaus.
Versuche, die vermeintlichen Vorteile der Schirmchen/Domes mit den echten Vorteilen der persönlichen Otoplastik zu verbinden, hat es schon viele gegeben. Die Labore sind da insgesamt auf einem sehr guten Weg. Derzeit gefallen uns die Otoplastiken des Schweizer Herstellers Otoprint ebenfalls außerordentlich gut.
Otoprint fertigt Ohrpassstücke in allen bekannten Variationen und Qualitäten. Sehr innovativ finden wir aber die MESH-Otoplastiken.
Dabei wirbt Otoprint mit dem Satz: „Tragekomfort wie ein Schirm – Sprachverstehen wie ein Großer!“
Mesh bedeutet dabei die Fertigung maßgeschneiderter Otoplastiken mit ringsum angebrachten schlitzförmigen Öffnungen bzw. Fenstern. Es liegt also deutlich weniger Fremdmaterial an den empfindlichen Wänden des Gehörgangs an. Außerdem sorgt die gitterartige Struktur für einen besonders guten Halt der Ohrstücke im Gehörgang.
Der Hörakustiker hat die Wahl zwischen Mesh1, Mesh3 und Meshx. Bei Mesh1 wird eine Öffnung pro Seite des einzelnen Ohrstücks angebracht, bei Mesh3 sind es, wie Sie ahnen werden, dann drei Öffnungen pro Seite und bei Meshx die maximal mögliche Zahl an Öffnungen, die bei der jeweiligen Otoplastik möglich sind.
Die neuen Mesh-Bauformen in den Varianten Mesh1, Mesh3 und Meshx sorgen durch ihre offenen Kammern für:
- Minimierung des Okklusionseffekts
- Höchste Akzeptanz bei den Kunden
- supergeringes Gewicht
- besseren Halt im Ohr
- Minimierung von Rückkopplungseffekten
- Besseres Sprachverstehen im Störgeräusch
- Schnellere Durchlaufzeiten bei Anpassungen & weniger Nachsorgetermine
- Angenehmen Tragekomfort durch die Maßanfertigung
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Fotos: Otoprint ©
- meshx: Peter Wilhelm
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