Hörgeräte sind teuer. Das ist auch wahr. Es gibt nämlich in Deutschland bei den Hörakustikern keine billigen Hörgeräte. Deutschland gehört zu den Ländern der Welt, in denen es die beste Hörgeräteversorgung gibt. Dementsprechend sind hier auch keine schlechten oder minderwertigen Hörgeräte erhältlich. Gesetzlich Krankenversicherte erhalten zwar gegen eine geringe Zuzahlung von lediglich 10 Euro vermeintlich kostenlose Hörgeräte zum Nulltarif. Aber das ist nur die halbe Wahrheit, denn auch diese Geräte sind hochwertig und kosten mehrere hundert Euro. Allerdings werden die Kosten von ca. 750-1500 Euro von der Krankenkasse übernommen.
Diese sogenannten Kassenhörgeräte sind für die allermeisten Schwerhörigen vollkommen ausreichend. Darauf weist Hörgeräte-Experte Peter Wilhelm von https://hoergeraete-info.net hin. Peter Wilhelm erklärt: „Was das gute Hören anbetrifft, kann jeder Schwerhörige in Deutschland ohne finanziellen Aufwand an Hörgeräte gelangen. Wer mehr bezahlt, bekommt kleinere Hörgeräte und solche mit mehr Komfortfunktionen. Auch sind die teureren Hörgeräte noch deutlich besser auf den jeweiligen Hörverlust einstellbar.“
Der Experte ist Chefredakteur von Deutschlands größter Hörgeräteplattform ihrer Art. Er und seine Kollegen beraten kostenlos und neutral. Peter Wilhelm sagt weiter: „Es ist also so, dass Kassenhörgeräte sehr gute Hörgeräte sind. Je abwechslungsreicher und aktiver das Leben des Hörgeräteträgers aber ist, umso eher wird er zu zuzahlungspflichtigen Hörgeräten greifen, weil die eben doch mehr können.“
Ein aktives Leben mit ständig wechselnden Hörumgebungen erfordert mehr Hörgeräteprogramme. Ein Programm ist immer die Einstellung aller Hörgeräteparameter für eine bestimmte Situation, beispielsweise den Besuch eines Restaurants, das Gespräch zu zwei oder laute Gruppengespräche. Je mehr Programme ein Hörgerät hat, umso gezielter kann es sich vollautomatisch anpassen.
„Hier bieten die Hörgeräte der Mittel- und Premiumklasse viel mehr Einstellmöglichkeiten“, weiß Peter Wilhelm. „Jemand, der ein Leben zwischen Wohnung, Einkäufen und Familie führt, ist auf diese teuren Geräte nicht unbedingt angewiesen. Wenn aber Freizeitgestaltung, Vereinsleben und Berufstätigkeit hinzu kommen, können die Kassenhörgeräte auch an ihre Grenzen kommen.
Deshalb rät der Experte von https://hörgeräte-info.net dazu, beim Ausprobieren der Hörgeräte zunächst Basishörgeräte auszuprobieren und sich dann langsam an die Technologiestufe und Kostenstufe heranzutasten, die dem persönlichen Hörumfeld am besten entspricht. Gleich zum teuersten Hörgerät zu greifen, hält der Hörgeräte-Spezialist für verfehlt: „Man muss auch nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. An Hörgeräte muss sich jeder erst über mehrere Wochen gewöhnen. Kein Hörgerät der Welt, auch nicht das teuerste, kann einem das gute Hören mit einem Schlag wieder zurück geben.“
Wer Fragen zu Hörgeräte hat, kann sich jederzeit an https://hoergeraete-info.net wenden.
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