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Masern Schwerhörigkeit – Masern können zu Schwerhörigkeit führen

Masern

Masern können schwerhörig machen

Masern können zu Schwerhörigkeit führen! Die Erkrankung wird oft leichtfertig als harmlose Kinderkrankheit abgetan. Dabei hat sich gezeigt, dass eine flächendeckende Impfung diese Krankheit nahezu ausrotten kann. In den USA beispielsweise spielen Masernerkrankungen im Gegensatz zu Deutschland kaum eine Rolle.

Was sind Masern?

Die Masern (lateinisch morbilli, Diminutiv von morbus „Krankheit“) sind eine durch das Masernvirus hervorgerufene, hoch ansteckende und potenziell lebensbedrohliche Infektionskrankheit, die vor allem Kinder betrifft.

Neben den typischen roten Hautflecken (M.-Exanthem) ruft die Erkrankung Fieber und einen erheblich geschwächten Allgemeinzustand hervor. Es können außerdem in manchen Fällen lebensbedrohliche Komplikationen wie Lungen- und Hirnentzündungen auftreten. In den meisten Ländern ist die Erkrankung meldepflichtig.

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Masern können zu Schwerhörigkeit führen

Die Krankheit ist potentiell hörgefährdend. Sie ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die vor allem Kinder betrifft. Die Krankheit kann zu schweren Komplikationen führen – darunter auch Schwerhörigkeit.

Nach Angaben des Center for Disease Control and Prevention (CDC) in den USA, haben über 30% aller Menschen, die daran erkranken, auch häufig Ohrentzündungen und / oder Lungenentzündungen, was in den gravierendsten Fällen tödlich enden kann.

Das CDC erklärt, dass eine Ohrenentzündung bei jedem zehnten Masernpatient auftritt. Bleibende Hörschäden können als Folge entstehen. Die Schwerhörigkeit entsteht durch eine Schädigung des Hörnervs, der durch eine Schwellung im Gehirn beschädigt wird.

Masern können also zu Schwerhörigkeit führen. Allerdings führen Masern im Vergleich zu Röteln zu keiner vorgeburtlichen Schädigung des Gehörs.

Kinder sind besonders gefährdet

Die Krankheit wird über Tröpfchen aus Nase, Mund oder Hals von infizierten Personen übertragen. Die Krankheit kann in allen Altersgruppen auftreten. Kinder unter 5 Jahren und Personen älter als 20 Jahre sind jedoch besonders gefährdet.

Die häufigsten Symptome sind ein Hautausschlag, der im Gesicht und am oberen Hals beginnt, hohes Fieber, Schnupfen und winzige weiße Flecken im Mund.

Impfung

Die Erkrankung kann leicht durch eine Impfung verhindert werden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt eine Routine-Impfung für alle Kinder. Eine Impfung ist von entscheidender Bedeutung, um die Krankheiten zu vermeiden.

Während die Anzahl von Masernausbrüchen in den letzten Jahren weltweit zurück gegangen ist, ist die Krankheit in Entwicklungsländern weiterhin stark verbreitet. Besonders in Teilen von Afrika und Asien sind Ausbrüche laut WHO keine Seltenheit.

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Hinweis:

Dieser Text dient journalistischer Information und gibt nur persönliche Meinung und Erfahrungen wieder. Vor Entscheidungen in Rechts-, Steuer- und Medizinfragen bitte immer eine Fachperson fragen. Fragen Sie immer einen Arzt, Apotheker, Anwalt oder Steuerberater. Das ist günstiger als Sie denken. Verlassen Sie sich nie auf Wissen, das Sie sich nur im Internet zusammengefischt haben!

Quelle:www.cdc.gov undwww.who.org
Bild: Von Danvasilis – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0

 

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    Dieser Text dient journalistischer Information und gibt auch persönliche Meinung und Erfahrungen wieder. Vor Entscheidungen in Rechts-, Steuer- und Medizinfragen bitte immer eine Fachperson fragen. Fragen Sie immer einen Arzt, Apotheker, Anwalt oder Steuerberater. Verlassen Sie sich nie auf Wissen, das Sie sich nur im Internet zusammengefischt haben! Der Text ersetzt keinesfalls Beratung oder Behandlung durch Diabetologen, Ernährungsexperten, Hörakustiker und Ärzte. Sie dürfen nicht dazu dienen, eigenständig Diagnosen zu stellen, Behandlungen zu beginnen oder abzusetzen.

    Lesezeit ca.: 4 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 10. Januar 2022 | Revision: 21. April 2024

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