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Hörtest – besser ohne Kaffee und Alkohol

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Vor einem Hörtest sollten Sie keinen Alkohol und kein Koffein zu sich nehmen.
Kanadische Wissenschaftler haben längst einen Zusammenhang zwischen Koffeingenuss und Schwerhörigkeit festgestellt. Zar nur im Tierversuch, aber die Ergebnisse waren eindeutig. Für Kaffeeliebhaber gibt es eine generelle Entwarnung. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass Kaffeegenuss das Gehör schädigt. Aber wenn Sie nach einer großen Lärmbelastung, die ordentlich aufs Gehör gegangen ist, Koffein zu sich nehmen, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass sich Ihr Gehör nur schlecht wieder regeneriert.

Aber auch vor einem anstehenden Hörtest sollten Sie keine Unmengen Kaffee trinken; und Alkohol schon gar nicht.
Beides beeinflusst nämlich den Blutdruck und kann zu Ohrgeräuschen und Ohrensausen führen. Das würde die Ergebnisse eines Hörtests beim HNO-Arzt oder Hörakustiker verfälschen.

Hörakustiker sollten ihren Kunden daher nicht vor, sondern nach dem Hörtest einen Kaffee anbieten. Vorher ist ein großes Glas Wasser viel besser geeignet, da auch eine Dehydratation aufs Gehör schlagen kann.

Hoergeraet

Bei Diabetiker übrigens sollten Hörakustiker nach den Tages-Zuckerwerten fragen. Sind die momentan schlecht, soll der Zuckerkranke lieber durch Insulin oder Zuckeraufnahme ausgleichen und noch eine halbe Stunde warten, bis der Hörtest vorgenommen wird.
Auch hier haben Hörakustiker festgestellt, dass es bei schlechten Zuckerwerten zu einer Fehlanpassung der Hörgeräte kommen kann. Sie sind dann immer verunsichert, weil die Zufriedenheit des Kunden so schwankt.

Hoergeraet

Alkohol ist ein eigenes Kapitel. Grundsätzlich sollte vor einem Hörtest kein Alkohol getrunken werden. Aus den o.g. Gründen könnten die Ergebnisse verfälscht sein.
Ist der Kunde hingegen angetrunken oder deutlich alkoholisiert, brechen Sie den Hörtest ab, bis er wieder einmal nüchtern bei Ihnen erscheint.

Hoergeraet

Hinweis: Diese Einschätzung beruht auf meinen persönlichen Erfahrungen und gibt ausschließlich meine Meinung wieder. Zu Rechts-, Steuer- und medizinischen Themen sollten Sie immer einen ausgewiesenen Fachmann fragen. Das ist oft günstiger als man denkt. Verlassen Sie sich nie auf Erkenntnisse, die Sie sich nur im Internet zusammengefischt haben!

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Rubrik „Medizinisches“
Dieser Text dient journalistischer Information und gibt auch persönliche Meinung und Erfahrungen wieder. Vor Entscheidungen in Rechts-, Steuer- und Medizinfragen bitte immer eine Fachperson fragen. Fragen Sie immer einen Arzt, Apotheker, Anwalt oder Steuerberater. Verlassen Sie sich nie auf Wissen, das Sie sich nur im Internet zusammengefischt haben! Der Text ersetzt keinesfalls Beratung oder Behandlung durch Diabetologen, Ernährungsexperten, Hörakustiker und Ärzte. Sie dürfen nicht dazu dienen, eigenständig Diagnosen zu stellen, Behandlungen zu beginnen oder abzusetzen.

Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 22. April 2024 | Peter Wilhelm 22. April 2024

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