Hörgeräte für Musiker – Mannheim wird zum Mekka für Musiker

Hörgeräte für Musiker: Mannheim ist die Metropole der Kurpfalz, die bedeutendste Stadt im Rhein-Neckar-Raum und Sitz vieler kultureller Einrichtungen. Besonders das Thema Musik wird großgeschrieben. Weltweit bekannt sind beispielsweise die Pop-Akademie und das Nationaltheater.

Wenn man sprichwörtlich sagt, dass ein Ort zu einem Mekka wird, dann möchte man damit zum Ausdruck bringen, dass viele Menschen von überall her zu einem Ort pilgern, um dort bestimmte Dinge anzuschauen oder in Anspruch zu nehmen. In den vergangenen Jahren hat sich ein Hörakustik-Meisterbetrieb in Mannheim zum Mekka für Musikerinnen und Musiker entwickelt.

Musiker und Hörgeräte

Es handelt sich um das Hörakustik-Studio Hörenhochzwei, dessen Mannheimer Hauptfiliale unmittelbar am wunderschönen Wasserturm, direkt gegenüber von der Konzertveranstaltungsstätte Rosengarten und nicht weit entfernt vom Nationaltheater liegt.
Immer mehr Musiker kommen gezielt zu Hören², um sich dort beraten zu lassen. Und das hat einen Grund. Hörakustikmeister Alon Lavi hat früh die Bedürfnisse von Instrumentalisten und Gesangskünstlern entdeckt und an Lösungen für sie gearbeitet. Inzwischen verfügt er über ein großes Fachwissen und die erforderliche Routine, um diesem Kundenkreis mit seinen speziellen Bedürfnissen helfen zu können.

Hörgeräte für Musiker – Ob Musikschüler, Studierende oder Berufsmusiker. Fachwissen ist wichtig!

Besondere Anforderungen von Musiker und Sängern

Musiker haben ganz besondere Anforderungen, die nicht jeder Hörakustiker kennt und berücksichtigt. Hörgeräte für Musiker kann man nicht „von der Stange“ bekommen. Wenn zu einem normalen Hörakustiker im Jahr vielleicht eine Handvoll Hobbymusiker kommen, so geben sich bei Alon Lavi die Profis der Branche die Klinke in die Hand.
Die Bedürfnisse der Musiker sind aus mehreren Gründen sehr speziell und werden von den herkömmlichen Methoden und Anpassverfahren kaum abgedeckt. Während Hörgeräte normalerweise auf die Sprachverständlichkeit optimiert werden und andere Klänge als Störgeräusch wegfiltern sollen, benötigen Musiker Hörgeräte, die auch beim Musizieren einen möglichst natürlichen Klang bieten und die Töne nicht zu sehr verfremden.

Hörgeräte für Musiker – immer ganz individuell

Deshalb ist grundsätzlich einmal nicht jedes Hörgerät für Instrumentalisten geeignet und auch die Anpassung erfordert viel spezielles Know-how. Und Instrumentalisten und Vokalkünstler haben wieder vollkommen unterschiedliche Ansprüche. Auch kommt es darauf an, ob man eher Solist ist oder beispielsweise als Orchestermusiker im Proberaum und im Orchestergraben seinem Beruf nachgeht.

Besondere Erfahrungen notwendig

Nun ist die Anpassung von Hörgeräten für Musiker keine Raketenwissenschaft und auch kein Hexenwerk. Alon Lavi bedient sich allgemein verfügbarer Geräte und Verfahren, nur weiß er eben, worauf es ankommt und wie diese Methoden eingesetzt werden müssen, um zu einem optimalen Ergebnis zu kommen. Doch auch Musikern zieht er gleich am Anfang des Gesprächs einen Zahn: „Hören wie früher, das geht mit keinem Hörgerät. Es ist immer ein Kompromiss. Aber wir machen das Beste daraus.“

Keine Reise ist zu weit – Hörgeräte für Musiker

Letzte Woche hat ein Musiker aus Hannover eine vielstündige Bahnfahrt auf sich genommen, nur um sich in Mannheim Hörgeräte anpassen zu lassen. Hörakustikmeister Lavi hatte den Cellisten vorher zu einem Akustiker in seiner Heimatstadt geschickt, damit ohne weite Wege Abdrücke für maßgefertigte Otoplastiken genommen werden konnten. Ein großes Lob an dieser Stelle an den Akustiker, der das gemacht hat. Das ist nämlich nicht selbstverständlich. Auf Events und Messen haben sich die Hörakustiker nämlich immer ganz furchtbar lieb, sobald sie aber wieder in ihrem kleinen Laden sind, beäugen sie sich eifersüchtig als Konkurrenten, wie das wohl in fast jeder Branche so ist.

Passgenaue Otoplastiken sind das A und O

Dieser Kollege aber hat die Abdrücke genommen, die dann nach Mannheim gesandt wurden, damit für den Cellisten passgenaue Ohrstücke angefertigt werden konnten. Diese Otoplastiken dichten den Gehörgang zunächst einmal ab. So wird verhindert, dass unkontrolliert Klänge ins Ohr gelangen können. Das ist wichtig! Denn nur so kann der Hörakustiker die Hörgeräte so einstellen, dass sie auch voll wirksam sind und ihrerseits die Kontrolle über die Frequenzen und Klänge übernehmen können. Es wäre ja Blödsinn, eine hochkomplexe Technik zur Verarbeitung von Schallsignalen einzusetzen, und dann, wie bei einer sogenannten offenen Versorgung, den Schall nahezu ungehindert an den Hörgeräten vorbei ins Ohr zu leiten. Deshalb sind diese kleinen Domes und Schirmchen auch bei weitem nicht so gut wie gut sitzende Otoplastiken. Durch kontrollierte und fachmännisch angebrachte Bohrungen in den Ohrstücken wird nur so viel Schall ins Ohr gelassen, wie es dem Audiogramm des Patienten/Kunden entspricht und wie unbedingt nötig ist, um das Okklusionsgefühl (Verstopfungsgefühl) so gering wie möglich zu halten.

Hörgeräte für Musiker – Eine besondere Herausforderung

Phonak L90 – Das Optimum

Der Hannoveraner Musiker bekam Hörgeräte vom Typ PHONAK L90 angepasst. Das sind meiner Meinung nach im Moment wohl die besten Hörgeräte auf dem Markt. Es gibt bei anderen Herstellern auch super Hörgeräte, keine Frage. Oticon, Widex und Starkey sind hier zu nennen und Signia und Unitron bieten auch Tolles an. Ja, man muss sogar sagen, dass einzelne Hörgeräte, auch die von GN ReSound, in bestimmten Punkten besser sein könnten, als die von PHONAK. Entscheidend ist aber für mich persönlich, der auch genau diese Hörgeräte trägt, das Gesamtpaket.
Mir nützt es nichts, wenn ein Hörgerät in einem speziellen Punkt irgendetwas ganz Tolles zu bieten hat, das Hörgerät muss in allen Bereichen gut arbeiten und vor allem zuverlässig sein.
Die Lumity-Serie, die noch in diesem Jahr wohl einen Nachfolger bekommt, ist die Spitze der Hörgerätetechnologie, sozusagen der Mercedes unter den Hörgeräten. Das hat auch seinen Preis, ohne Zweifel.

Profis benötigen Profi-Hörgeräte

Aber als Profimusiker kann und darf man sich hier keine Kompromisse erlauben. Das Hörgerät ist hier nicht nur Alltagsbegleiter und medizinisches Hilfsmittel, sondern ein Werkzeug, das einem die Ausübung des Berufs ermöglicht. Und Profis arbeiten eben nicht mit Heimwerker-Werkzeugen von ALDI, LIDL & Co., sondern mit professionellem Equipment.

First-Fit-Anpassung und dann geht es weiter

Entscheidend für den Erfolg sind aber nicht nur allein die Hörgeräte, sondern auch die Art der Anpassung. Auch Alon Lavi programmiert die Hörgeräte zunächst, wie alle seine Kollegen auch mit der First-Fit-Strategie der Target-Anpasssoftware von Phonak. Anhand des ermittelten Audiogramms kann diese Software schon einmal die optimale erste Einstellung vornehmen, die auch für die allermeisten Hörgeräteträger so ziemlich passt. Mit so einer Anpassung arbeiten beispielsweise auch manche Online-Versender, die Hörgeräte über das Netz verkaufen, und zu denen man ja meistens nicht hingehen kann. Hörgeräte, die mit First-Fit eingestellt sind, funktionieren grundsätzlich. Aber um das Optimum aus den hochtechnischen Mikrocomputern in den Hörgeräten herauszuholen, muss der Hörakustiker mehr tun.
Das beginnt bei der in-situ-Messung, bei der mittels einer hauchdünnen Sonde direkt im Gehörgang des Kunden gemessen wird, um zu ermitteln, was die Hörgeräte kurz vor dem Trommelfell tatsächlich abliefern.

Mit Aurelia von Audiosus wird es erst richtig was

Noch entscheidender für einen großartigen Anpasserfolg ist aber meiner Meinung die Aurelia-Software von Audiosus. Ich habe hier schon mehrfach über Audiosus geschrieben und das erst vorletzte Woche bei mir selbst wieder einmal machen lassen.
Normalerweise stellt der Hörakustiker die Hörgeräte gemäß dem Audiogramm ein und passt dann noch Kleinigkeiten nach Kundenwunsch an. Das ist aber so, als würde man mit dem Rezept vom Augenarzt zum Optiker gehen und der lässt dann die Gläser in der Fabrik machen, ohne dass der Kunde mitgewirkt hat. Die Realität ist aber anders: Der Optiker bittet den Kunden, auf einer Tafel oder Leinwand etwas zu sehen. Dann klappt er Linsen mit verschiedenen Stärken abwechselnd vor die Augen des Kunden. Der Kunde entscheidet dann, mit welcher Linse er am besten sieht. Das wird oft wiederholt und immer wirkt der Betroffene selbst mit, indem er selbst entscheidet, welche Linse für ihn das optimale Ergebnis liefert.
So in der Art funktioniert auch Audiosus. Die wissenschaftlich ausgeklügelte Anpassmethode funktioniert unspektakulär und ohne großen sichtbaren Aufwand. Der Patient trägt bereits seine voreingestellten Hörgeräte und bekommt nun Töne vorgespielt. Er selbst hört, prüft, vergleicht und sagt dann dem Akustiker, ob er Ton A oder B lauter gehört hat. Das wird etliche Male wiederholt und bei jedem Schritt nimmt der Hörakustiker live kleine Anpassungen an den Hörgeräteeinstellungen vor. Das Ergebnis sind optimal und gemäß Kundenempfinden eingestellte Hörgeräte. Besser geht es gar nicht!
10 bis 20 Minuten Aufwand ergeben einen Riesenunterschied. Geht es um Hörgeräte für Musiker, führt an Audiosus kein Weg vorbei.

Musiker aus allen Regionen der Welt kommen nach Mannheim

Bei Hörenhochzwei am Wasserturm in Mannheim haben Musiker darüber hinaus die Möglichkeit, ihr Instrument mitzubringen, um live vor Ort das Zusammenwirken von Hörgerät und Instrument ausprobieren zu können. Hörgeräte für Musiker bedürfen besonderer Anpassung, damit sie in allen Bereichen gute Ergebnisse liefern.

Der Musiker aus Hannover bot noch besondere Herausforderungen. Sein Gehör war zusätzlich durch einen Tinnitus belastet und bei Lagewechsel klagte er über eine Geräuschbildung, die möglicherweise von der Nackenwirbelsäule ausgehen könnte. Diesen Umständen muss bei der Hörgeräteanpassung ebenfalls Rechnung getragen werden. Im Endergebnis zeigte sich, dass die mit Audiosus gefundenen Einstellungen dann doch deutlich von den Kurven der First-Fit-Justage abwichen. Hier spielte das geschulte Gehör des Instrumentalisten eine entscheidende Rolle.

Zweieinhalb Stunden später konnte der Mann wieder seine Heimreise antreten. Wir sind gespannt, wie seine Erfahrungen in den nächsten Tagen und Wochen sein werden. Auch ihm gab ich mit auf den Weg, wie er seine Anfangsschwierigkeiten überwinden kann, denn auch er wird diese haben. Geduld und Beharrlichkeit sind hier die Mittel der Wahl. Regelmäßiges und langes Tragen der Hörgeräte in allen Alltagssituationen hilft am besten gegen anfängliches Fremdempfinden.

Fazit: Hörgeräte für Musiker

Musiker haben besondere Anforderungen an die Hörgeräte und die Anpassung. Hörgeräte für Musiker ist kein 08/15-Job. Diese werden von Hörenhochzwei in Mannheim erfüllt. Wenn Sie als Musiker nach einem Hörgerät suchen, das Ihren Bedürfnissen entspricht, sind Sie bei Hörenhochzwei an der richtigen Adresse. Mit ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung im Umgang mit Musikerinnen und Musikern können sie Ihnen maßgeschneiderte Lösungen bieten. Vertrauen Sie auf Hörenhochzwei, um Ihr Hörerlebnis als Musiker zu verbessern und Ihre Leidenschaft für die Musik uneingeschränkt genießen zu können.

Das Hörakustik-Studio Hörenhochzwei in Mannheim hat sich als führende Adresse für Musiker etabliert, die auf der Suche nach optimal angepassten Hörgeräten für Musiker sind. Dank der Expertise von Alon Lavi und dem Einsatz innovativer Anpassmethoden wie der Audiosus-Software, bietet das Studio maßgeschneiderte Lösungen, die den speziellen Anforderungen von Musikern gerecht werden. Musiker aus ganz Deutschland schätzen die Möglichkeit, ihre Instrumente vor Ort zu testen und profitieren von individuell angefertigten Otoplastiken. Hörenhochzwei ermöglicht es Musikern, trotz Hörproblemen ihre Leidenschaft für Musik voll auszuleben. Ich habe mir die Zusammenarbeit von Musikern und Hörakustikern im Bereich „Hörgeräte für Musiker“ sehr genau angeschaut und bin beeindruckt.

Links zum Thema Hörgeräte für Musiker

Musiker und Hörgeräte
https://hoerenhochzwei.de

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