In der Schweiz besteht die Pflicht, Menschenrechte und Grundfreiheiten von Behinderten zu fördern, zu schützen und zu gewährleisten sowie die Achtung der ihnen innewohnenden Würde zu wahren.
Trotz der gesetzlichen Grundlagen werden gehörlose Menschen in vielen Belangen diskriminiert. Besonders bei der Übernahme von Kosten bei Dolmetscherleistungen werden die gesetzlichen Vorschriften missachtet.
Im Jahr 2023 sind beim Schweizerischen Gehörlosenbund 132 Diskriminierungsfälle eingegangen. Nachdem bereits im Vorjahr ein Rekord an Diskriminierungen gemeldet wurden, gab es im Jahr 2023 nochmals eine Steigerung um 4%. Um diesen Missstand zu beheben, fordert der Schweizerische Gehörlosenbund die rechtliche Anerkennung der Gebärdensprachen, die Förderung der Gebärdensprachen und die Gleichstellung von gehörlosen und hörbehinderten Menschen.
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