Generell lässt sich das menschliche Hörvermögen in sechs Hörstufen einteilen, die im Rahmen eines Hörtests ermittelt werden können.
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Normalhörigkeit: Weicht die Hörfähigkeit von der definierten Hörschwelle um nicht mehr als 20 dB ab, liegt das Hörvermögen im Bereich der Normalhörigkeit.
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Geringgradige Schwerhörigkeit: Bei einer geringgradigen Schwerhörigkeit werden Töne erst ab einer Intensität von 25 bis 40 dB wahrgenommen – d. h. Geräusche wie das Ticken einer Armbanduhr oder Blätterrauschen werden nicht mehr gehört.
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Mittelgradige Schwerhörigkeit: Eine mittelgradige Schwerhörigkeit beginnt bei einem Hörverlust von 40 dB. Betroffene können z. B. alltägliche Umgebungsgeräusche in Wohngebieten nicht mehr wahrnehmen.
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Hochgradige Schwerhörigkeit: Kann jemand seinen Gesprächspartner bei normaler Sprechlautstärke nicht mehr hören, spricht man von hochgradiger Schwerhörigkeit (beginnend bei mindestens 60 dB).
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An Gehörlosigkeit/Taubheit grenzende Schwerhörigkeit: Werden Geräusche mit einer Lautstärke von über 80 dB nicht mehr akustisch wahrgenommen, handelt es sich um an Gehörlosigkeit grenzende Schwerhörigkeit. Betroffene hören z. B. weder laute Musik noch den Verkehrslärm auf Autobahnen.
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Gehörlosigkeit/Taubheit: Kann jemand Geräusche über 95 dB nicht mehr hören, spricht man von Taubheit bzw. Gehörlosigkeit.
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