Ärger mit dem Hörakustiker kann einem Schwerhörigen ganz schön schwer zusetzen. Es geht schließlich um die Gesundheit. Da möchte man eine perfekte Versorgung mit Gesundheitsprodukten und keinen Ärger.
Letzte Woche erreichte uns der Brief einer verzweifelten Leserin, die Ärger mit dem Hörakustiker hat. Heute schon konnte hoergeraete-info.net helfen.
Aber lesen Sie zunächst den Brief unserer Leserin:
Ich habe großen Ärger mit dem Hörakustiker. Ich bin langjährig schon HG-Trägerin (einseitig links). Nun kommt auch das rechte Ohr an die Reihe. Die Hörleistung hat nachgelassen. Links trage ich schon ein Im-Ohr-Gerät (IdO) von Phonak und so bot mir mein Hörgeräteakustiker auch für rechts ein IdO-Gerät an.
Nach dem Probetragen und Anpassen zahlte ich gut 1.000 €. Doch danach wurde ich immer unzufriedener und der Ärger mit dem Hörakustiker begann. Immer wieder erklang das Batterie-leer-Signal. Natürlich waren die Batterien stets frisch. Ich war x-mal beim Akustiker und das Gerät wurde auch eingesandt. Aber sogar mit ausgetauschter Technik blieb es bei diesen Problemen.
Nun bin den Ärger mit dem Hörakustiker leid. Der Akustiker teilte mir mit, dass das IdO-HG bauartbedingt ein zu kleines Gehäuse habe und es deshalb zu diesen Problemen komme. Jetzt bietet der Akustiker mir ein HdO-Gerät an. Ehrlich gesagt hat der Hörgeräteakustiker mir die HdO-Geräte gar nicht gezeigt gehabt, sondern mir gleich die IdO-Versorgung als Nonplusultra angeboten.
Ich soll nun 1.500 € privat für das HdO-Gerät bezahlen. Das IdO-Gerät hätte ich dann als Schubladengerät in der Kommode liegen. Und dann trage ich links ein IdO-Gerät und rechts ein neueres HdO.
Phonak sagt wohl, dass aufgrund der Bauart mehr nicht geht. Ist das mein Problem? Hätte man mich richtig beraten und mir alle Arten von Hörgeräten gezeigt, hätte ich nie diesen Ohrenstöpsel genommen!
Wir bedauern diesen Ärger mit dem Hörgeräteakustiker. Aber das zeigt wieder einmal, wie wichtig es ist, mehrere Hörstudios auszuprobieren, und nicht beim erstbesten hängenzubleiben. Denn freundlich und kundenorientiert sind die alle, wenn es um das Verkaufen geht. Und hier ging es dem Akustiker eindeutig um das Verkaufen und nicht darum, Ihnen die beste für Sie geeignete Lösung anzubieten.
Wir haben einige uns bekannte Hörgeräteakustiker angerufen und einer davon macht unserer Leserin ein tolles Angebot:
Er will dem Ärger mit dem Hörakustiker ein Ende machen. Der Akustiker verspricht, der Leserin zu helfen. Er wird das nicht funktionierende IdO-Gerät zurücknehmen und auch das bereits getragene linke IdO. Ganz ohne Mehrkosten wird er der Kundin zeitgemäße HdO-Geräte anpassen.
Im weiteren Verlauf wird er Kontakt zur Herstellerfirma aufnehmen und eine Rückgabe gegen teilweise Kostenerstattung für die IdOs aushandeln.
Ärger mit dem Hörakustiker – Sie können den Hörakustiker wechseln
Sie sind der Kunde und der Versicherte der Krankenkasse. Sie sind der Herr des Verfahrens, und wenn Sie nur Ärger mit dem Hörakustiker haben und der in Ihren Augen nichts taugt, können Sie den Hörakustiker auch wechseln.
Sehr kleine Hörgeräte gibt es von Oticon
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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