Die Schallschläuche vom Hörakustiker sind in der Regel etwas starr. Das ist meist deshalb so, damit sie unter Wärmeeinfluss gebogen werden können und dann ihre Form behalten.
Diese Formhaltung ist aber nicht immer optimal gegeben, weil die Schläuche mitunter im Laufe der ersten Zeit wieder etwas in ihre Ursprungsform zurückkehren. Das zeigt sich dann so, dass der Schlauch beim Akustiker noch gut sitzt, daheim aber anfängt zu drücken.
Hier gibt es mehrere Lösungsansätze. Zum einen würde ich dazu raten, einen etwas längeren Schlauch zu verwenden, der dann noch etwas Reserve hat und damit leicht lockerer sitzt.
Eine andere Herangehensweise wäre es, einen weichen Schlauch zu verwenden. Einige Hörakustiker können so etwas besorgen. Ansonsten ist der Schlauchwechsel ja grundsätzlich kein Hexenwerk. Das heißt, man kann es bequem selber machen.
Hier hätte man dann die Wahl aus vielerlei frei verkäuflichen Schläuchen mit entsprechendem Durchmesser.
Sie finden solche Schläuche beispielsweise hier:
https://hoergeraete-info.net/schallschlaeuche-puster-schirmchen-domes/
In Form bringen können Sie die Schläuche mit einem herkömmlichen Föhn. Leicht erhitzen, vorbiegen und abkühlen lassen.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen helfen, ansonsten melden Sie sich bitte einfach nochmal.
- schallschlauch-1: PW
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