Gestern, am 8.12.2022, wurde der ‚Bundeswarntag‘ abgehalten. Über Sirenen, Lautsprecherdurchsagen und Push-Nachrichten mit Ton aufs Smartphone sollten die Bundesbürger im Rahmen eines Probealarms gewarnt werden. Ein ähnliches Unterfangen war vor zwei Jahren tüchtig in die Hose gegangen.
Das Fazit für den diesjährigen Test lautet: Es hat wunderbar geklappt, nur nicht bei allen.
Kleine Pannen müssen noch ausgemerzt werden
Viele Smartphonebenutzer konnten keine Alarmierung verzeichnen und die offiziellen Warn-Apps haben auch nicht in allen Fällen reibungslos funktioniert. Es gibt also noch Verbesserungsbedarf, wenngleich man sagen muss, dass das Ganze schon prima funktioniert.
Phonak Hörgeräte haben erstklassig funktioniert
Wer Hörgeräte von Phonak besitzt und diese mit dem Smartphone gekoppelt hat, der ist in der komfortablen Situation, dass der mit der Bundesnachricht aufs Handy geschickten Meldung mitgesandte Sirenenton auch deutlich und sehr laut in den Hörgeräten zu hören ist.
Besondere Gefahrenlage für Hörgeschädigte
Schwerhörige könnten in Gefahrensituationen die Sirenensignale und Lautsprecherdurchsagen überhören. Auch ein irgendwo in der Wohnung abgelegtes Handy würde im Alarmfall möglicherweise nicht gehört.
Da ist es ein deutlicher Gewinn an Sicherheit, wenn Gefahrenhinweise mittels eines Sirenentons direkt in die Hörgeräte und damit in die Ohren eingespielt werden.
Das ist nicht nur, wie oben impliziert, ein Gewinn an Komfort, sondern ein echter Schritt in Richtung Sicherheit.
Katastrophen können jederzeit und überall eintreten
Wir müssen nicht an Krieg und Bomben denken, wenn es um drohende Gefahren geht. Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat gezeigt, wie schnell und völlig unerwartet eine Großgefahrenlage entstehen kann. Viele der Opfer hätten überlebt, wäre rechtzeitig und richtig gewarnt worden.
Vor Katastrophen bewahren, das können Hörgeräte nicht, aber wenn Sie die richtigen Hörgeräte besitzen, können Sie die eingehenden Alarme und Warnungen wenigstens rechtzeitig und deutlich hören.
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