Was soll man nehmen? Besser ein Hörgerät mit Kabel und Lautsprecher im Ohr oder doch eines mit Schlauch?
Über diesen Filialisten kann ich nicht viel sagen, da ich immer einen niedergelassenen inhabergeführten Akustikerbetrieb bevorzugen würde.
Sie als Kunde sind der Auftraggeber und der Herr des Verfahrens. Deshalb treffen Sie die Entscheidungen und bestimmen, was wie gemacht wird.
Ist der Hörakustiker nicht bereit, individuell und geduldig auf Ihre Wünsche einzugehen, gehen Sie woanders hin.
Aber Sie haben recht, dicker Schlauch und Schirmchen vertragen sich nicht.
Der dicke Schlauch ist eine recht starre Verbindung, die zwischen Hörgerät und einer Otoplastik eingesetzt wird.
Wenn bei Ihnen keine hochgradige Schwerhörigkeit vorliegt, ist auch gegen eine Versorgung mit einem dünnen Schlauch nichts einzuwenden.
Eine solche ist zeitgemäß und lässt sich sehr gut einstellen.
Ob nun RIC-Geräte besser sind, ist eine Streitfrage. Ich möchte nicht sagen, dass RIC-Hörgeräte grundsätzlich besser sind. Von der Leistung her sind Schlauch- und Kabellösungen nämlich durchaus gleichwertig. Zu beachten ist, dass Schläuche billig sind, während die kabelgebundenen Receiver im Ohr recht teuer sind. Die Receiver müssen aber immer mal wieder getauscht werden, was im Laufe der Jahre natürlich zusätzliche Kosten mit sich bringt.
Auf der anderen Seite: Wenn mal was mit dem Lautsprecher ist, kann der bei RIC-Geräten einfach ausgetauscht werden, während ein Hörgerät mit eingebautem Lautsprecher dann eingeschickt werden muss.
Ich persönlich habe schon Schlauchgeräte in verschiedensten Formen ausprobiert und habe stets gut damit gehört.
Aber ich verwende im Alltag HDO-Geräte mit RIC von PHONAK.
Schreiben Sie mir gerne mehr und tun Sie dies vor allem, wenn Sie noch weiteren Klärungsbedarf haben.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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