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Retrocochleäre Schallempfindungshörminderung

Retrocochleäre Schallempfindungshörminderung Unbehaglichkeitsschwelle verschiebt sich um den Betrag des Hörverlustes (Schallempfindungsanteil zu höheren Pegeln verschoben) Beispiel: U-Schwelle nicht messbar; Dynamik theoretisch normal

Pan-cochleäre Schwerhörigkeit

pan-cochleäre Schwerhörigkeit – Bereich Cochlea: ganze Schnecke Frequenzbereich: alle Frequenzen Pathologische Ursachen: z.B. Hörsturz

Apico-cochleäre Schwerhörigkeit

apico-cochleäre Schwerhörigkeit – Tieftonschwerhörigkeit Bereich Cochlea: Schneckenspitze/Apex Frequenzbereich: bis 1 kHz Pathologische Ursachen: Hörsturz, Morbus ménière

Medio / meso-cochleäre Schwerhörigkeit

medio / meso-cochleäre Schwerhörigkeit – Mitteltonschwerhörigkeit Bereich Cochlea: Schneckenmitte Frequenzbereich: 1 bis 2 kHz Pathologische Ursachen: hereditär (erblich bedingt)

Baso-cochleäre Schwerhörigkeit – Hochtonschwerhörigkeit

baso-cochleäre Schwerhörigkeit – Hochtonschwerhörigkeit Bereich Cochlea: Schneckenbasis Frequenzbereich: ab 1 kHz Pathologische Ursachen: Sozioakusis, Hörsturz, Presbyakusis, Knalltrauma

Endocochleäre Schallempfindungshörminderung

Die Hörminderung befindet sich ausschließlich im Innenohr (Haarsinneszellen im Corti-Organ) Unbehaglichkeitsschwelle liegt wie beim Normalhörenden (solange der Hörverlust nicht zu groß ist) Unbehaglichkeitsschwelle kann auch zu niedrigen Pegeln verschoben sein

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Methylisothiazolinon

Methylisothiazolinon (MIT) gehört zur Verbindungsklasse der Isothiazolinone und ist ein weit verbreitetes Biozid. Eigenschaften Methylisothiazolinon kann in der Umwelt durch Hydrolyse, Photolyse, durch Einwirkung nukleophiler Teilchen oder aber mikrobiell abgebaut

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