Archive: Glossary

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Ortstheorie

Die Ortstheorie besagt, dass es beim Gehör für jede Tonfrequenz genau einen Ort der optimalen Abbildung auf der Basilarmembran gibt. Diese Ort-Frequenz-Abbildung ermöglicht dem tonotop organisierten Gehirn (ähnliche Frequenzen werden

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Tonschwellenaudiogramm

Das Tonschwellenaudiogramm bzw. die Tonschwellenaudiometrie dient zur Überprüfung des Gehörs eines Audiometers. Es ist ein subjektives Verfahren, bei dem es auf die Mitarbeit des Patienten ankommt. Die Hörschwelle wird mittels

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Canalis spiralis cochleae

Der Canalis spiralis cochleae ist der spiralförmig gebogene Knochenkanal der Hörschnecke (Cochlea). Der Canalis spiralis cochleae befindet sich im Felsenbein (Pars petrosa ossis temporalis). Er umkreist mit etwa 2,5 Windungen

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Lamina spiralis ossea

Die Lamina spiralis ossea ist eine dünne Knochenleiste, die vom Modiolus ausgehend, den Schneckenkanal (Canalis spiralis cochleae) der Cochlea durchzieht. Zusammen mit den an ihr ansetzenden Membranen (Reissner-Membran, Basilarmembran) unterteilt

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hyperbare Sauerstofftherapie

Die hyperbare Sauerstofftherapie (HBO-Therapie, hyperbare Oxygenation) ist eine medizinische Behandlungsmethode, bei der Betroffene in einer Überdruckkammer reinen Sauerstoff über eine Maske einatmen. Der eingeatmete Sauerstoff wird über die Lunge ins

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Ohr

Das Ohr zählt zu den Sinnesorganen und dient der Wahrnehmung akustischer Reize (Schallreize). Darüber hinaus enthält es das Gleichgewichtsorgan. 2 Anatomie Das Ohr lässt sich anatomisch in verschiedene Teile gliedern:

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Schallreizverarbeitung

Unter der Schallreizverarbeitung versteht man die Prozesse, die zu einem Erkennen der Lautstärke und der Frequenz von gehörten Tönen führen. 2 Mechanismen der Schallreizverarbeitung Jeder Ton ist durch seine Amplitude

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