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Ohrenschmerzen, Hörgeräte trotzdem tragen?

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Ich habe seit zwei Tagen Ohrenschmerzen. Soll ich meine Hörgeräte trotzdem tragen?

Antwort: Nein.

Eine Leserin fragt am Telefon, ob sie trotz teilweise recht starker beidseitiger Ohrenschmerzen ihre Hörgeräte tragen soll. Als Rentnerin und Person mit wenigen sozialen Kontakten ist die 81-jährige nicht unbedingt auf die Hörsysteme angewiesen.

Ohrenschmerzen können plötzlich kommen und sehr lästig und sogar extrem schmerzhaft sein. Verschwinden die Schmerzen nicht innerhalb von zwei Tagen, sollte die Dame den HNO-Arzt aufsuchen. Die Ursache für die Schmerzen muss abgeklärt werden. Anschließend erfolgt eine der Ursache angepasste Behandlung.

Als Hausdoktor-Richtlinie gilt, dass man besser Luft ans Ohr lässt und bei Schmerzen den Gehörgang nicht auch noch durch die Otoplastiken des Hörgeräts verschließt.

Leichte Wärme, beispielsweise durch das Auflegen einer Wärmeflasche wird von vielen als wohltuend und schmerzlindernd empfunden. Das kann man in jedem Fall ausprobieren. Viele finden es auch angenehm, mit den Fingerspitzen einen streichenden Druck von der Schläfe, am Ohr vorbei bis zum Kinn auszuüben.

Ohrenschmerzen können viele Ursachen haben, darunter recht harmlose, aber auch solche, die einen ernsten Hintergrund haben. Man sollte sie nicht auf die leichte Schulter nehmen, es drohen im schlimmsten Fall Schädigungen des Gehörs. Hier darf man nichts verschleppen.

Sofern der Alltag es erlaubt, ist es in einer solchen akuten Schmerzphase durchaus eine gute Idee, ein paar Tage auf die Hörgeräte zu verzichten. Im Zweifelsfall sprechen Sie auch mit Ihrem HNO-Arzt und Ihrem Hörakustiker.

Haben auch Sie Probleme mit Ihren Hörgeräten? Dann sind Sie nicht alleine. Viele Menschen haben Fragen zu Problemstellungen, die ihre Hörgeräte betreffen. Scheuen Sie sich in einem solchen Fall bitte nicht, zu uns Kontakt aufzunehmen. Sie können uns am allerbesten über die oben verlinkte Kontaktseite erreichen. Wir helfen Ihnen gerne. Schreiben Sie bitte immer dazu, um welche Hörgeräte es sich genau handelt. Sonst können wir unter Umständen nicht zielgerichtet antworten.

Bitte verstehen Sie, dass wir sehr viele Mails erhalten und nicht immer sofort antworten können. Ist eine Frage dringen, ist es nicht schlimm, wenn Sie nochmals nachfragen.

Vergessen Sie bitte auch nicht, dass wir die gesamte Arbeit ehrenamtlich erbringen. Unsere Webseite bietet genügend Anreize, wie Sie uns unterstützen können. Helfen Sie mit!

Hinweis:
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Dieser Text dient journalistischer Information und gibt nur persönliche Meinung und Erfahrungen wieder. Vor Entscheidungen in Rechts-, Steuer- und Medizinfragen bitte immer eine Fachperson fragen. Fragen Sie immer einen Arzt, Apotheker, Anwalt oder Steuerberater. Das ist günstiger als Sie denken. Verlassen Sie sich nie auf Wissen, das Sie sich nur im Internet zusammengefischt haben!

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Dieser Text dient journalistischer Information und gibt auch persönliche Meinung und Erfahrungen wieder. Vor Entscheidungen in Rechts-, Steuer- und Medizinfragen bitte immer eine Fachperson fragen. Fragen Sie immer einen Arzt, Apotheker, Anwalt oder Steuerberater. Verlassen Sie sich nie auf Wissen, das Sie sich nur im Internet zusammengefischt haben! Der Text ersetzt keinesfalls Beratung oder Behandlung durch Diabetologen, Ernährungsexperten, Hörakustiker und Ärzte. Sie dürfen nicht dazu dienen, eigenständig Diagnosen zu stellen, Behandlungen zu beginnen oder abzusetzen.

Lesezeit ca.: 3 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 21. April 2024 | Peter Wilhelm 21. April 2024

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