Ich gebe zu, dass ich sehr ängstlich bin. Vor allem wenn bei Untersuchungen Spritzen oder ähnliches verwendet werden. Nun soll ich beim HNO-Arzt und beim Hörakustiker Hörtests machen und habe Angst, dass dadurch meine Trommelfelle zerstört werden könnten. Geht die Hörtestuntersuchung auch unter Narkose?
Sie müssen keine Angst vor dem Hörtest haben.
Wie ein Hörtest genau abläuft, erfahren Sie, wenn Sie auf das unterstrichene Wort „Hörtest“ hier im Text klicken.
Der Untersucher wird nur kurz in Ihr Ohr schauen. Dafür nimmt er ein Otoskop. Das ist eine Art Taschenlampe mit Lupe. Damit kann er in Ihr Ohr schauen. Das Gerät wird nur an die Öffnung des Gehörgangs angelegt und ragt nur eine Winzigkeit in Ihr Ohr hinein. Ihr Trommelfell wird dadurch weder berührt, noch zerstört.
Der Hörtest selbst findet mit aufgesetzten Kopfhörern statt. Das tut auch nicht weh und kann Ihr Trommelfell ebenfalls nicht schädigen.
Eine Narkose gibt es beim Hörtest nicht. Ersten wäre diese ja auch mit einer Spritze usw. verbunden, und das möchten Sie ja nicht.
Zweitens ist es auch wichtig, dass der Patient wach und geistig rege ist, damit er auf den Hörtest reagieren kann. Ihnen werden ja Töne und Silben vorgespielt, die Sie erkennen sollen.
Würden Sie schlafen, ginge das nicht.
Ein Hörtest ist eine sehr angenehme Sache, die weder weh tut, noch Schäden verursachen kann.
Es besteht in unserem Leben immer die Gefahr, dass auch die Ohren in Mitleidenschaft gezogen werden. Ein sehr lauter Knall oder das Einführen von Gegenständen können hier die Ursache sein.
Aber bei einem Hörtest werden keine Gegenstände bis zum Trommelfell ins Ohr eingeführt und es werden Ihnen auch keine sehr lauten Geräusche vorgespielt.
Es besteht also für Sie wirklich kein Grund, vor einem Hörtest in irgendeiner Weise Angst zu haben.
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