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Hörverlust und Musik hören – Club, Disco, Musizieren

Club

Bild: <a href="https://pixabay.com/users/geralt/">geralt</a> / Pixabay

Musik im Club und in der Disco. Mir persönlich ist meine Schwerhörigkeit zunächst beim Musikhören aufgefallen. Ich merkte, dass ich die Musik links immer lauter drehen musste. Manchmal glaubte ich, die linke Box oder die linke Kopfhörerkapsel seien defekt oder zu schwach.
Menschen, die beidseitig von einem Hörverlust betroffen sind, werden das aber so nicht merken, sondern einfach die Lautstärke der Musik erhöhen.

Das kann aber fatale Folgen haben, vor allem wenn Sie Kopfhörer tragen. Denn die immer lauter eingestellte Musik kann auf Dauer Ihr Gehör noch mehr schädigen.

Disco und Club

Aber auch an anderen Orten drohen Gefahren für Ihr Gehör. Das bedenken junge Menschen oft nicht, wenn sie sich in der Disco oder im Club laut hämmernder Musik aussetzen. In jungen Jahren steckt man das noch gut weg. Einige Jugendliche empfinden das Pfeifen in den Ohren, das eigentlich ein Warnsignal sein sollte, als Beweis, dass der Abend klasse und die Musik gut war.
Später wird sich das garantiert in einer Schwerhörigkeit äußern.
Auch wenn es andere als uncool empfinden: Ein Gehörschutz vom Akustiker hilft hier. Diesen Gehörschutz gibt es auch als modisches Accessoire mit Glitzersteinen und in allen möglichen Trendfarben.

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Der eigene Club im Ohr: Ohr- und Kopfhörer

Auch die permanente Berieselung mit Musik aus dem Handy auf Ohrhörer kann ganz schön gefährlich sein. Zwar sind die Hersteller verpflichtet, eine Lautstärkenbremse einzubauen, aber die kann einfach abgeschaltet werden. Vor allem junge Menschen sind es, die ganze Straßenbahnen mit ihren Ohrhörern beschallen.
Dass das auf Dauer nicht gut für die Ohren ist, na das liegt auf der Hand.
Mit Ohrhörern und Kopfhörern sllten Sie Musik nie in voller Lautstärke hören.

Eingebauter Schutz

Wer bereits Hörgeräteträger ist, wird sich fragen, wie er mit lauter Musik oder Musik überhaupt umgehen soll.
Nun, auch hier gilt das oben Gesagte: Zu laut ist schädlich.
Mit Ihren Hörgeräten haben Sie bereits hervorragende Geräte, die auch einen Schutz vor zuviel Lärm bedeuten können.
Das Stichwort ist: Impulsgeräuschunterdrückung.
Der automatische Geräusch Unterdrücker (AGC Automatic gain control) reagiert in Millisekunden auf starken Lärm oder spitzlaute Geräusche und regelt das Hörgerät in Windeseile herunter. So sind Sie vor überraschenden Hörspitzen geschützt. Sie bemerken allenfalls, dass Ihr Hörgerät für den Bruchteil einer Sekunde stumm wird oder nicht mehr alles durchlässt. Das ist quasi so, als habe jemand blitzschnell schützend seine Hände auf Ihre Ohren gelegt.

Wenn es nicht klingt, wie im Club: Die Musik klingt nicht gut

Die Musik klingt spitz oder dumpf, es fehlt das komplette Soundpanorama.
Hier kann der Hörakustiker helfen. Besprechen Sie mit ihm doch mal, welche Art von Musik Sie gerne hören. Darauf abgestimmt soll er Ihr Hörgerät neu justieren. Das bringt schon eine ganze Menge und es kostet nichts.

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hörgeräte erfahrung

Hinweis:

Dieser Text dient journalistischer Information und gibt nur persönliche Meinung und Erfahrungen wieder. Vor Entscheidungen in Rechts-, Steuer- und Medizinfragen bitte immer eine Fachperson fragen. Fragen Sie immer einen Arzt, Apotheker, Anwalt oder Steuerberater. Das ist günstiger als Sie denken. Verlassen Sie sich nie auf Wissen, das Sie sich nur im Internet zusammengefischt haben!

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    Dieser Text dient journalistischer Information und gibt auch persönliche Meinung und Erfahrungen wieder. Vor Entscheidungen in Rechts-, Steuer- und Medizinfragen bitte immer eine Fachperson fragen. Fragen Sie immer einen Arzt, Apotheker, Anwalt oder Steuerberater. Verlassen Sie sich nie auf Wissen, das Sie sich nur im Internet zusammengefischt haben! Der Text ersetzt keinesfalls Beratung oder Behandlung durch Diabetologen, Ernährungsexperten, Hörakustiker und Ärzte. Sie dürfen nicht dazu dienen, eigenständig Diagnosen zu stellen, Behandlungen zu beginnen oder abzusetzen.

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