Hilfe für Namibia geht weiter

In Namibia ist es für schwerhörige Menschen besonders schwierig und aufwendig, an Hörgeräte zu kommen. Die wenigsten können sich eine audiologische Versorgung leisten. Aus diesem Grund haben wir vor Jahren Namibia in unsere Projektliste aufgenommen und senden regelmäßig Hilfspakete mit sehr guten Hörgeräten in den Staat im Süden Afrikas.

In diesen Tagen fliegen wieder junge Leute aus Deutschland nach Namibia. Es sind namibische Studenten, die hier in Deutschland studieren. Sie sind Teil der Hilfsaktion, die wir unterstützen, und nehmen die Päckchen mit den Hörgeräten mit.

In Namibia werden die Geräte von Fachleuten nochmals überprüft und für den Einsatz fit gemacht. Dann werden sie für Bedürftige zur Verfügung gestellt. Es ist sichergestellt, dass die Hörgeräte nur nach einer gründlichen audiologischen Anamnese und Diagnose individuell eingestellt und abgegeben werden. Nur wenn Hörgeräte auf den jeweiligen Hörverlust des Patienten individuell eingestellt wurden, können sie auch wirklich helfen.

Da die technischen Möglichkeiten vor Ort begrenzt sind, können nur Geräte des Schweizer Herstellers Phonak Verwendung finden. Damit und mit der dazu benötigten Software Target kennen sich die Hörspezialisten im südlichen Afrika hervorragend aus.

Wir haben wieder eine große Auswahl von geeigneten Hörgeräten zusammengestellt und auf den Weg gebracht.

Das alles wäre selbstverständlich ohne Ihre Hilfe, liebe Leserinnen und Leser nicht möglich. Sie spendeten die benötigten Hörgeräte. Wir sammeln alles, was Sie entbehren können und das, was noch funktioniert, geht dann ins Ausland. Dort können die Hörgeräte, die hier nur in der Schublade liegen würden oder gar entsorgt werden müssten, noch über viele Jahre wertvolle Hilfe leisten.

Insbesondere die Hilfe für Kinder ist mir immer ganz besonders wichtig. Ihnen wird damit ermöglicht, in Schule, Studium und Ausbildung richtig mitmachen zu können und später ein auskömmliches Leben zu führen.

Bitte helfen Sie weiterhin! Vielen Dank!

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