Archive: Glossary

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Ductus endolymphaticus

Der Ductus endolymphaticus ist ein feiner Gang, der zum häutigen Labyrinth gehört und mit Endolymphe gefüllt ist. Er ist Teil des endolymphatischen Systems. Anatomie Der Ductus endolymphaticus zweigt in unmittelbarer

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Drehschwindel

Drehschwindel ist eine Sonderform des Schwindels, der durch eine sich mit oder gegen den Uhrzeigersinn bewegende Drehempfindung gekennzeichnet ist. Häufig liegt die Ursache des Drehschwindels im vestibulären System. Anamnese Eine

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Cupula cochleae

Als Cupula cochleae bezeichnet man in der Anatomie die Spitze der Hörschnecke (Cochlea). Die Cupula cochleae liegt gegenüber der Basis der Cochlea und weist nach ventral, kaudal und lateral.

Bárány-Zeichen

nach Robert Bárány (1876-1936) österreichischer HNO-Arzt Als Bárány-Zeichen bezeichnet man das teilweise oder vollständige Verschwinden eines kalorischen Nystagmus bei Labyrintherkrankungen. Hintergrund Bei intaktem Labyrinth tritt bei Spülung des Gehörgangs mit

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Bogengangsdehiszenz

Die Bogengangsdehiszenz, kurz SSCD, ist ein seltenes Krankheitsbild, bei dem es zum Verlust der knöchernen Abdeckung des oberen Bogengangs im Innenohr kommt. Sehr selten ist der hintere oder horizontale Bogengang

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Bilaterale Vestibulopathie

Eine bilaterale Vestibulopathie ist eine beidseitig auftretende Erkrankung des Gleichgewichtsorgans, die zu einem teilweisen oder vollständigen Ausfall des Organs führt. Sie gehört zu den Schwindelsyndromen. Ursachen In über 50 %

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Bezugsschalldruck

Als Bezugsschalldruck bezeichnet man den Schalldruck der Hörschwelle bei 1.000 Hz.

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