Als akustisch evoziertes Potential (AEP) bezeichnet man im medizinischen Sinn eine Veränderung des Elektroenzephalogramms (EEG), die durch ein Schallereignis hervorgerufen („evoziert“) wird. Physikalisch sind AEPe Potentialdifferenzen zwischen verschiedenen Ableitelektroden an der Kopfhaut, deren Zeitverlauf für die jeweilige Messsituation ein typisches Muster aufweist, das durch Erkrankungen verändert werden kann. Das auslösende Schallereignis wird „Stimulus“ genannt und synchronisiert die im Allgemeinen asynchrone Aktivität von Innenohr („Hörschnecke“), Hörbahn und primärem Hörzentrum / Hirnrinde. Der akustische Stimulus wird dem Probanden über Kopfhörer oder Lautsprecher präsentiert.
Die AEP sind eine Untergruppe der evozierten Potentiale.
Der Psychologe und Publizist ist Buchautor und schreibt für Magazine und das preisgekrönte Bestatterweblog und das Dreibeinblog.
Der Autor ist schwerhörig und wurde in der Industrie und einem Hörakustik-Meisterbetrieb zum Hörgeräte-Experten weitergebildet.
Er wurde in der Halloweennacht an Allerheiligen geboren und lebt mit seiner Familie bei Heidelberg. Mehr erfahren Sie u.a. hier. Kontakt: über das Kontaktformular.
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