Ein Mann hat enge Gehörgänge und sucht passende Hörgeräte.
In solchen Fällen bieten sich Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte an.
Hier sitzt die gesamte Technik in einem schmalen, abgerundeten Gehäuse und verschwindet komplett hinter dem Ohr. Außer dem Ohrpassstück bzw. dem kleinen Lautsprecher muss nichts weiter ins Ohr gesteckt werden.
Die aktuell sehr gefragten In-dem-Ohr-Hörgeräte hingegen haben die Technik inkl. Batterien in dem Gehäuse, das im Ohr steckt. Wenn jemand enge Gehörgänge oder kleine Ohren hat, sind diese IdO-Hörgeräte nicht zu empfehlen.
Besser sind dann die HdO-Hörgeräte, wie bereits gesagt.
Diese können per dünnem Kabel oder mit einem Schlauch mit dem Ohr verbunden werden.
Bei engen Gehörgängen kommt es dann auf die Otoplastik, also das Ohrpassstück an.
Dieses wird nach einem Abdruck oder 3D-Scan Ihres Gehörgangs gefertigt. Ein geschickter Hörakustiker bekommt das auch bei schwierigen anatomischen Gegebenheiten sehr gut hin.
Eventuell könnte in einem solchen Fall ausnahmsweise auch eine Dauerversorgung mit kleinen Schirmchen erfolgen, die nur wenig Raum im Gehörgang beanspruchen.
Hier muss eine besonders sorgfältige Beratung durch den Hörakustiker erfolgen.
Es ist aber keine Seltenheit, dass Personen enge Gehörgänge haben, das kommt immer wieder vor. Also sollten Sie sich nicht abwimmeln oder nur unzureichend versorgen lassen. Auch bei anatomisch etwas schwierigeren Gegebenheiten können Hörakustikerinnen und Hörakustiker sehr bequeme Ohranbindungen schaffen.
Eine ausreichende Lösung kann auch mit zuzahlungsfreien Hörgeräten erreicht werden. Sie müssen sich nicht darauf einlassen, dass Sie wegen enger Gehörgänge teurere Hörgeräte nehmen müssten.
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