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Diese 7 Hausmittel helfen bei Tinnitus

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Tinnitus ist eine Erkrankung, die den Betroffenen sehr viel Leid verursacht. Besonders schlimm: Da andere von den Erscheinungen dieser Krankheit nichts mitbekommen, wird der Tinnitus oft als kleine, lästige Erscheinung abgetan und nicht ernst genommen. Dabei leiden die Betroffenen an Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen und vermehrtem Stress. Ein Tinnitus kann zudem zu schweren Depressionen führen. Infusionen, Medikamente und Hörgeräte mit Tinnitus-Noiser bzw. Tinnitus-Masker sind die erste Wahl bei der Behandlung.

Aber es gibt auch erprobte Anwendungen und Therapien, die man problemlos selbst und zu Hause durchführen kann. Die 7 besten stellen wir Ihnen vor:

Sorgen Sie für (akustische) Ablenkung

Es ist ein Phänomen, dass ein spontaner Tinnitus auch durch absolute Stille ausgelöst werden kann. Ist der Tinnitus erst einmal da, führt Stille dazu, dass Sie sich mehr auf die Ohrgeräusche konzentrieren.
Vermeiden Sie daher die absolute Stille. Wenn eine akustische Ablenkung gegeben ist, konzentrieren Sie sich nicht so stark auf die störenden Geräusche. Es gibt wunderbare Hörgeräte mit Tinnitus-Masker und Tinnitus-Noiser.
Diese helfen wirksam mit, dass die Ohrgeräusche durch angenehmere Geräusche überlagert und ausgeblendet werden. Lassen Sie sich hierzu von einem Hörakustiker beraten.

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Einfache Entspannungsübungen gegen tinnitusauslösenden Stress

Stress ist einer der Hauptfaktoren, die die Entstehung von Tinnitus begünstigen. Es ist naheliegend, dass eine vermehrte Ausschüttung des Stresshormons Kortisol einen Tinnitus begünstigt, weil es die Durchblutung des Ohres negativ beeinflusst.
Deshalb sollten Sie Stress unbedingt vermeiden. Eine sehr gute Methode sind Entspannungsübungen. Diese können dazu beitragen, den Strass abzubauen. Auch autogenes Training ist ein probates Mittel.
Im Netz und bei den Volkshochschulen o.ä. finden Sie zahlreiche Angebote, um sich beispielsweise mit Yoga oder Tai Chi sowie Qi Gong befassen zu können.

Achten Sie auf eine gesunde Lebensweise

Es mag wie eine Binsenwahrheit klingen, aber eine ausgewogene und gesunde Ernährung ist eine der Grundlagen für die Heilung eines Tinnitus.
Sie sollten ausreichend schlafen und in Maßen Sport treiben. Spaziergänge an der frischen Luft reichen schon. Besser ist es, entspannte Bewegung zu suchen, als mit aller Gewalt ein Sportprogramm durchziehen zu wollen.
Trinken Sie ausreichend, aber zwingen Sie sich nicht. Mindestens 1 Liter müssen Sie trinken. Besser sind anderthalb Liter. Im Sommer bei großer Hitze kann das auch mal das Doppelte sein.
Alkohol sollten Sie meiden und am besten auch auf das Rauchen verzichten. Kaffee müssen Sie nicht meiden, das ist ein Ammenmärchen.

Setzen Sie auf Ohrenstöpsel zum Lärmschutz

Auch wenn Sie an und für sich die absolute Stille meiden sollten, können Ohrenstöpsel sehr hilfreich sein. Denn lauter Lärm, Musik und Geschrei kann Ihren Tinnitus nur noch verschlimmern. Setzen Sie sich daher keiner außergewöhnlichen Lärmbelastung aus. Ihr Hörakustiker hält eine breite Palette von Gehörschutz-Artikel bereit.

Probieren Sie eine regelmäßige Selbstmassage

Sehr gute Erfahrungen haben viele Tinnitus-Betroffene mit einer einfachen Selbstmassage gemacht. Dazu legen Sie Ihren Zeige- und Mittelfinger direkt hinter das Ohr und massieren Sie dieses Areal mindestens eine Minute lang in kleinen kreisenden Bewegungen. Die Durchblutung zum Ohr wird dadurch verstärkt.

Wertvolle Heilkräuter und Heilpflanzen

Etliche Heilkräuter und -pflanzen stehen in dem Ruf durch blutverdünnende Inhaltsstoffe für eine Linderung des Tinnitusleidens sorgen zu können:

  • Ginkgobaum (Ginkgo biloba)
  • Baldrian
  • Königskerze
  • Lavendel
  • Melisse
  • Passionsblume

Erprobte entzündungshemmende Kräuter und Gewürze

Entzündungshemmende Eigenschaften haben viele Kräuter. Außerdem sollen sie das Immunsystem stärken.

  • Ingwer
  • Löwenzahn
  • Kurkuma
  • Oregano
  • Rucola
  • Knoblauch
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Hinweis:

Dieser Text dient journalistischer Information und gibt nur persönliche Meinung und Erfahrungen wieder. Vor Entscheidungen in Rechts-, Steuer- und Medizinfragen bitte immer eine Fachperson fragen. Fragen Sie immer einen Arzt, Apotheker, Anwalt oder Steuerberater. Das ist günstiger als Sie denken. Verlassen Sie sich nie auf Wissen, das Sie sich nur im Internet zusammengefischt haben!

Bild: Pixabay

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Dieser Text dient journalistischer Information und gibt auch persönliche Meinung und Erfahrungen wieder. Vor Entscheidungen in Rechts-, Steuer- und Medizinfragen bitte immer eine Fachperson fragen. Fragen Sie immer einen Arzt, Apotheker, Anwalt oder Steuerberater. Verlassen Sie sich nie auf Wissen, das Sie sich nur im Internet zusammengefischt haben! Der Text ersetzt keinesfalls Beratung oder Behandlung durch Diabetologen, Ernährungsexperten, Hörakustiker und Ärzte. Sie dürfen nicht dazu dienen, eigenständig Diagnosen zu stellen, Behandlungen zu beginnen oder abzusetzen.

Lesezeit ca.: 5 Minuten | Tippfehler melden | Thomas von Görditz: © 24. Mai 2019 | Revision: 22. April 2024

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