Durch die anatomische Form der Ohrmuschel entstehen Resonanzen, die das Richtungshören unterstützen. Wir können dadurch unterscheiden, ob ein Geräusch von vorne oder von hinten auf unser Ohr trifft. Bei Hörsystemen, deren Mikrofon im Gehäuse hinter dem Ohr sitzt, wird diese Funktion der Ohrmuschel wirkungslos. Sie kann aber digital bei der Signalverarbeitung eines Hörsystems nachgebildet werden. Die Lokalisation von Schallquellen wird somit optimiert.
In-dem-Ohr-Hörgeräte oder beispielsweise der vorne getragene Eora-Hörschmuck nutzen den Pinna-Effekt voll aus. Ein besseres räumliches Hören und Richtungshören wird ermöglicht.
Der Psychologe und Publizist ist Buchautor und schreibt für Magazine und das preisgekrönte Bestatterweblog und das Dreibeinblog.
Der Autor ist schwerhörig und wurde in der Industrie und einem Hörakustik-Meisterbetrieb zum Hörgeräte-Experten weitergebildet.
Er wurde in der Halloweennacht an Allerheiligen geboren und lebt mit seiner Familie bei Heidelberg. Mehr erfahren Sie u.a. hier. Kontakt: über das Kontaktformular.
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