Objektiver Tinnitus
Als objektiven Tinnitus bezeichnet man Ohrgeräusche, die nicht nur für den Betroffenen, sondern auch für den Untersucher hör- oder messbar sind. Dabei existiert eine körpereigene physikalische Schallquelle im Ohr oder
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Als objektiven Tinnitus bezeichnet man Ohrgeräusche, die nicht nur für den Betroffenen, sondern auch für den Untersucher hör- oder messbar sind. Dabei existiert eine körpereigene physikalische Schallquelle im Ohr oder
Zu den objektiven Hörprüfungen gehören: Otoakustische Emissionen Hirnstammaudiometrie (BERA) Stapediusreflexmessung
nach dem schweizerischen HNO-Arzt Felix Robert Nager (1877-1959) und dem französischen HNO-Arzt Jean Pierre de Reynier (1914-?) Beim Nager-de-Reynier-Syndrom handelt es sich um ein Fehlbildungssyndrom, das durch akrofaziale Dysostosen gekennzeichnet
Unter einem Mittelohrerguss versteht man eine Flüssigkeitsansammlung in den Mittelohrräumen. Je nach Flüssigkeit unterscheidet man: wässrig-serös (Serotympanon) wässrig-schleimig (Seromukotympanon bzw. akute seröse Otitis media) eitrig (akute eitrige Otitis media) blutig
Als Masernotitis bezeichnet man eine Otitis media (Mittelohrentzündung) im Rahmen einer Infektion mit Masernviren (Paramyxoviren aus der Gattung der Morbilliviren).
Unter der Muck’schen Saugung versteht man die Anwendung von dosiertem Unterdruck im Nasenhaupthöhlenbereich und damit auch in der Stirnhöhle und in den Siebbeinzellen. Sie wird zur Behandlung einer Sinusitis angewendet.
Beim Morbus Sandhoff handelt es sich um eine Gangliosidose, bei der GM2-Gangliosid in Lysosomen akkumuliert. Epidemiologie Der Morbus Sandhoff betrifft vor allem Kinder, jedoch im Gegensatz zum Tay-Sachs-Syndrom ohne ethnische
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