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Ultraschallreiniger

Kategorie: Hörgesundheit

In einem Ultraschallbad befindet sich unterhalb einer wasserdichten Wanne ein Schallgenerator, der seine Frequenz auf diese Reinigungswanne überträgt. Dadurch wird das Reinigungsmedium (Wasser oder Reinigungsflüssigkeit) in Schwingungen versetzt. Diese hochfrequenten Schwingungen sind in der Lage Verschmutzungen aufzubrechen und zu lösen. Deshalb sind Ultraschallbäder für viele Gegenstände hervorragend als Reinigungsgeräte geeignet.

Das gilt aber ausdrücklich nicht für Hörgeräte und auch nicht für andere elektronische Geräte. Prinzipiell können auch elektronische Komponenten, wie einzelne Platinen oder Bausteine im Ultraschallbad gereinigt werden und sie werden es während der Produktion auch manchmal. Hierbei sind diese Komponenten aber stromlos und auch noch nicht kompakt in Gehäuse verbaut. Es ist durch anschließende Trockungsmaßnahmen auch sichergestellt, dass jegliche Restfeuchtigkeit entfernt wird. Hörgeräte mit IP-Schutzklasse sind aber gerade wegen ihrer Schutzklasse nicht für diese Art der Reinigung geeignet. Die hochfrequenten Wellen können dafür sorgen, dass Wasser selbst in gut geschützte und wasserverträgliche Geräte eindringen kann. Die Schutzdichtungen und Membranen, die normalerweise das schnelle Eindringen von Wasser verhindern sollen, machen aber eine wirkungsvolle Trocknung nach einer Behandlung im Ultraschallbad meist unmöglich. Es besteht also die große Gefahr, dass Restfeuchtigkeit im Gerät zurückbleibt und zu Kurzschlüssen und einem Totalschaden des Hörgerätes führt.

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Synonyme:
Vibrationsreiniger, Vibrationsbad, Ultraschallbad
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