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Fragen an die Redaktion

Ohrenkrebs, eine nicht zu unterschätzende Gefahr

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Thorben (16) fragte heute per Mail und dann auch in der Telefonsprechstunde an, ob er von seltsamer Musik Ohrenkrebs bekommen kann.

Meine Kumpels sagen, ich könnte Ohrenkrebs kriegen, bei dem Zeug was ich so hörre. Dabei ist das ganz normale Mukke.
Ist das ehrlich gefährlich?

Also, mit Ohrenkrebs ist hier keine Krebserkrankung der Hörorgane gemeint.
Man spricht von Augenkrebs und Ohrenkrebs, wenn es darum geht, besonders schlechte Darbietungen für das Auge oder das Ohr präsentiert zu bekommen.

Mit einer Augenkrebs-Webseite ist so etwas hier gemeint:

Hoergeraet

http://arngren.net/

Und Ohrenkrebs könnte man vielleicht durch diese Gesangskünste bekommen, das meint zumindest auch die Sangeskünstlerin selbst:

Auch das hier geht in diese Richtung:

Kleine Anmerkung: Nicht wir haben diese Beispiele als Ohrenkrebs bezeichnet und wir finden die beiden Künstlerinnen sehr mutig.
Nein, die Bezeichnung Ohrenkrebs haben die beiden Damen selbst in den Titel ihres YouTube-Videos geschrieben. Also bitte…

Also, von schlechten Bildern bekommst Du keine Schädigungen der Augen.
Blöde Musik kann Dir zwar die musikalischen Geschmacksnerven verdrehen, aber keinen Ohrenkrebs verursachen.
Die Frage, was nun Ohrenkrebstöne sind, wird je nach musikalischem Geschmack des Zuhörers wahrscheinlich sehr unterschiedlich beantwortet werden. Die einen würden Helene Fischer dazu zählen, andere bekommen bei klassicher Musik eine Horror-Gänsehaut.

Abhilfe schafft ein Gehörschutz, den Du Dir in die Ohren stecken kannst.
Gegen Augenkrebs sollen die gelb getönten Brillen helfen.


Hinweis: Hier geht es um die Begriffe Augenkrebs und Ohrenkrebs, wie sie im Internet oder in der Jugendsprache Verwendung finden.
Natürlich gibt es auch wirklich bösartige Erkrankungen des Auges und des Ohres. Die sind hier nicht gemeint und sollen auch nicht in für Betroffene herabwürdigender Weise besprochen sein.

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In der Rubrik „Fragen an die Redaktion“ finden Sie unsere Antworten auf Fragen von Leserinnen und Lesern. Diese Fragen sind zum Teil Inhalte Dritter, die uns tagtäglich auf den verschiedensten Wegen erreichen und die wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen. Es handelt sich also bei den Fragen um redaktionell meist nicht bearbeitete und auf ihren Wahrheitsgehalt hin nicht überprüfte Fragen Dritter. Für die Fragen sind allein die Übersender der Mitteilungen verantwortlich, die Redaktion macht sich die Aussagen nicht zu eigen.

Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: 8. August 2018 | DocRiemenschnayder 8. August 2018

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