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Hörakustiker

Hörgeräte-Akustiker Ausbildung Hörakustiker -4-

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Nicht jeder ist für den interessanten Beruf des Hörgeräteakustikers geeignet. Wer dem Umgang mit Menschen eher ablehnend gegenübersteht und kein Interesse an Mikrotechnik hat, der sollte lieber die Finger von dieser Ausbildung lassen. Für viele andere aber ist der Beruf hervorragend geeignet. Diese Voraussetzungen sollten Sie mitbringen:

Voraussetzungen für die Ausbildung zum Hörgeräteakustiker

Der Beruf des Hörakustikers ist also sehr zukunftssicher und außerdem sehr abwechslungsreich. Aber welche Voraussetzungen gibt es für die Hörgeräteakustiker-Ausbildung?

Zudem gibt es einige persönliche Eigenschaften, die man für den Beruf unbedingt mitbringen sollte. Grundsätzlich sollte natürlich ein Interesse für die Funktion des menschlichen Gehörs und die Welt der Akustik vorhanden sein. Darüber hinaus empfehlen sich auch folgende Eigenschaften:

  • Schulbildung Schulabschluss

    Es ist kein bestimmter Schulabschluss für die Ausbildung zum Hörakustiker notwendig. Deshalb ist die Ausbildung grundsätzlich auch mit einem Hauptschulabschluß möglich. Viele Hörakustik-Azubis haben aber das Abitur oder Fachabitur, die meisten einen Realschulabschluss. Bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz werden von den Ausbildern gute Leistungen in den Fächern Physik, Biologie, Mathe, Technik oder Werken gern gesehen.

  • Soziale Kompetenz:

    Als Hörakustiker benötigt man nicht nur eine ausgeprägte Serviceorientierung, sondern man sollte auch kommunikationsstark sein und extrem gut mit Menschen umgehen können. Leider wird ein Hörverlust von vielen immer noch als Makel betrachtet. Es gibt auch eine gewisse Berührungsangst gegenüber Hörgeräten. Deshalb benötigt der Hörgeräteakustiker ein gewisses Einfühlungsvermögen und Sensibilität.

  • Sorgfältige Arbeitsweise:

    Als Teil der medizinischen Versorgungskette tragen Hörakustiker eine hohe Verantwortung. Schließlich geht es um die Gesundheit des Menschen. Derer Hörsinn ist für die aktive Teilhabe am Leben sehr wichtig. Hörakustiker müssen bei allen Arbeiten Sorgfalt und Genauigkeit an den Tag legen.

  • Medizinisches Interesse:

    Der Hörakustiker ist nachdem der HNO-Arzt die Verordnung ausgestellt hat, bei der Umsetzung der Hörgeräteversorgung auf sich allein gestellt. Deshalb muss er die Verordnungen der Ärzte lesen und verstehen können. Dazu sind tiefgreifende Kenntnisse über die Anatomie und Funktionsweise des Ohres notwendig.

  • Technisches Interesse:

    Die Audiotechnologie ist ein spannender Bereich der Technik. Kenntnisse über Elektronik, Akustik, Physik und Computer bestimmen den Alltag des Hörgeräteakustikers. Moderne Hörsysteme sind heutzutage kleine Hochleistungsrechner, ein ausgeprägtes technisches Interesse ist daher unerlässlich.

  • Gute Feinmotorik:

    Hörgeräte werden immer kleiner. Die kleinsten sind fast unsichtbar und verschwinden komplett im Gehörgang des Patienten. Um sie einsetzen, warten und entnehmen zu können oder sie zu reparieren sind Fingerspitzengefühl und eine gute Feinmotorik erforderlich.

  • Anspruch an die eigene Arbeit:

    Jeder Hörakustiker muss an seine eigene Arbeit hohe Ansprüche stellen. Nur auf diese Weise kann er seinen Kunden die bestmögliche Hörsystemversorgung bieten. Dazu gehört, dass er einerseits im Sinne der Wirtschaftlichkeit des beschäftigenden Unternehmens tätig wird, aber auch die finanziellen Belange und Erfordernisse des Kunden nicht außer acht läßt.

Hoergeraet

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  • hearing-tests-770×445: pixabay

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