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Kategorie: Hörgesundheit

Digitaltechnik
eröffnet die Möglichkeit, Schall durch Umwandlung in Impulse zu verstärken und zu begrenzen. Wesentlich dabei ist nicht die Größe sondern die Anzahl der Impulse, die mit
integrierten Schaltungen beliebig verändert werden. Für die Hörgerätetechnik bedeutet dies wesentlich verbesserte Einstellmöglichkeiten bezüglich der Schwellenwerte.

Digitale Schaltungen arbeiten mit digitalen Signalen, d. h. mit Signalen, die diskretisiert (zeitdiskret) wie auch quantisiert (wertediskret) sind. Sie stellen damit den Gegenpol zu analogen Schaltungen dar. Neben diesen gibt es noch gemischte Schaltungen (mixed signal) wie auch Schaltungen, die teilweise Eigenschaften reiner digitaler Schaltungen aufweisen, wie z. B. getaktete Analogschaltungen.

Die in der Praxis bedeutsamste Form stellt die binäre Digitaltechnik dar, die nur zwei diskrete Signalzustände umfasst. Diese werden üblicherweise als logisch null (0) und als logisch eins bezeichnet.

Nichtbinäre digitale Schaltungen, dabei liegen mehr als zwei Wertzuständen vor, stellen beispielsweise MLC-Speicherzellen dar, wo pro MLC-Speicherzelle mehr als ein Bit an Information dargestellt und gespeichert werden kann. Außerdem findet die nichtbinäre Digitaltechnik im Rahmen der digitalen Signalverarbeitung wie bei digitalen Modulationsverfahren Anwendung.

Elektronische Bauelemente der Digitaltechnik sind beispielsweise Logikgatter, Mikroprozessoren und Datenspeicher. In der Analogtechnik kann ein Analogsignal beliebige viele Wertzustände annehmen, der Übergang findet in sogenannten Mixed-Signal-Schaltkreisen, wie beispielsweise Analog-Digital-Umsetzern bzw. Digital-Analog-Umsetzern, statt.

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Synonyme:
digitale, Digitaltechnik
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(©siglo)





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