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Bandbreite

Kategorie: Hörgesundheit

Das gesunde Gehör eines jungen Erwachsenen kann Töne im Frequenzbereich zwischen ca. 20 Hz und 20 000 Hz (20 kHz) wahrnehmen. Den Übertragungsbereich eines Hörgerätes bezeichnet man als Bandbreite. Je größer die Bandbreite, desto mehr entspricht das Hören damit dem natürlichen Gehör. In modernen Hörsystemen sind obere Frequenzbereichsgrenzen von über 10 kHz möglich. Vorteile einer großen Bandbreite sind ein natürlicher Klang, besseres Richtungshören, besseres Sprachverstehen im Lärm und ein vollerer Klang beim Musikhören.BassanhebungGerade bei Anpassungen mit offenen Ohrstücken oder bei der Übertragung von externen Schallquellen mittels Bluetooth kann ein Klangdefizit im Tieftonbereich entstehen. Die Bässe sind im Verhältnis zu leise. Eine adaptive Anhebung des Bassbereiches ohne Beeinflussung des Hochtonbereiches z.B. bei Nutzung der Bluetooth-Übertragung kann dieses Defizit ausgleichen. Basstöne können auch virtuell erzeugt werden, indem Obertöne zu den fehlenden Grundtönen erzeugt und verstärkt werden. Dadurch werden die nicht vorhandenen Basstöne virtuell wahrgenommen. Das Klangvolumen wird voller z.B. beim Fernsehen und Musikhören

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(©siglo)





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