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Erkältung – Da bleiben die Hörgeräte draussen

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Gerade in der Übergangszeit erkälten sich viele Menschen. Mal sind die Tage schon schön warm, während es morgens und abends doch noch fröstelt. Wie schnell hat man sich da einen grippalen Infekt eingefangen. Hals und Nase sind zu und bei nicht wenigen schlagen Erkältungen immer auch auf die Ohren.

Hat Sie ein grippaler Infekt erwischt, und Sie gehören zu den Menschen, die im Zusammenhang mit Erkältungen auch Ohrenschmerzen bekommen, dann ist es eine gute Idee, eine Hörgerätepause einzulegen.

Eine gute Belüftung der Ohren kann dann besonders wichtig sein. Außerdem sind grippale Erkrankungen oft auch mit Kopfschmerzen und Kopfdruck verbunden, und da können die verstärkten Schalleindrücke der Hörgeräte auch einfach mal zu viel sein.

Wenn Sie sowieso das Bett hüten müssen oder sich auf der Couch auskurieren, sind die Hörgeräte überdies störend, wenn Sie sich zum Ausruhen aufs Kissen legen.

Daher ist es besser, wenn Sie etliche Stunden am Tag oder einige Tage am Stück auf Ihre Hörsysteme verzichten. Ihr Gehör kann dadurch keinen Schaden nehmen und auch die Hörgeräte nehmen es Ihnen nicht übel.
Denken Sie aber daran, die Hörgeräte rechtzeitig wieder zu laden oder mit frischen Batterien zu versorgen, bevor Sie sie wieder dauerhaft in Betrieb nehmen.

Wenn Sie an einem entzündlichen Prozess im Ohr leiden, ist es fast immer sogar Pflicht, die Hörgeräte draußen zu lassen.
Dicht schließende Otoplastiken verhindern unter Umständen eine Heilung und können das Wachstum von Bakterien noch begünstigen.

Fragen Sie daher unbedingt Ihren Haus- oder Ohrenarzt, was der Ihnen empfiehlt.

Wenn Sie die Hörgeräte aus gesundheitlichen Gründen nicht tragen können, müssen Sie besondere Vorsicht walten lassen. Sie sollten sich dann, abhängig vom Schweregrad Ihrer Höreinschränkung, besonders im Straßenverkehr sehr vorsichtig bewegen.

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Hinweis:

Diese Einschätzung gibt nur persönliche Meinung und Erfahrungen wieder. Vor Entscheidungen in Rechts-, Steuer- und Medizinfragen bitte immer eine Fachperson fragen. Das ist günstiger als Sie denken. Verlassen Sie sich nie auf Wissen, das Sie sich nur im Internet zusammengefischt haben!

Bild: Myriams-Fotos / Pixabay

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Dieser Text dient journalistischer Information und gibt auch persönliche Meinung und Erfahrungen wieder. Vor Entscheidungen in Rechts-, Steuer- und Medizinfragen bitte immer eine Fachperson fragen. Fragen Sie immer einen Arzt, Apotheker, Anwalt oder Steuerberater. Verlassen Sie sich nie auf Wissen, das Sie sich nur im Internet zusammengefischt haben! Der Text ersetzt keinesfalls Beratung oder Behandlung durch Diabetologen, Ernährungsexperten, Hörakustiker und Ärzte. Sie dürfen nicht dazu dienen, eigenständig Diagnosen zu stellen, Behandlungen zu beginnen oder abzusetzen.

Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: | Doc-Riemenschnayder 14. Februar 2019

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