Der größte Feind Ihres wertvollen Hörgeräts ist Feuchtigkeit. Diese kann von außen in das Hörgerät eindringen (Wasser, Schweiß) oder von alleine im Hörgerät entstehen (Kondensfeuchtigkeit).
Selbst wenn Hörgeräte wasserdicht sind, gelangt diese Feuchtigkeit ins Geräteinnere. Dadurch wird die empfindliche Elektronik zerstört.
Abhilfe schaffen Hörgerätetrockner, bzw. Trockenboxen.
Grundsätzlich werden zwei Bauarten angeboten:
- einfache Dosen, in denen eine nachzukaufende Trockenkapsel die Feuchtigkeit aufnimmt
- elektrisch betriebene Hörgerätetrockner, in denen LED-Lampen die Trocknung erledigen
Trockenboxen mit Trockungskapsel
Eine sehr bewährte Methode, die allerdings ihre Grenzen hat. In Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit können die Trockenkapseln auch Feuchtigkeit aus der Raumluft ziehen und sehr schnell ihre Wirkung verlieren. Ansonsten funktioniert diese Methode gut und wird von manchen bevorzugt, die keinen Strom am Trockungsort zur Verfügung haben. In manche Ladeboxen bzw. Ladestationen für Akku-Hörgeräte können ebenfalls Trockenkapseln eingesetzt werden.
elektrische Hörgerätetrockner
Sie sind die heute gängigste Methode um Hörgeräte zu trocknen. Moderne Geräte sind klein und recht preisgünstig. Sie legen die abgeschalteten Hörgeräte hinein und betätigen einen Knopf.
Danach beginnt die Desinfektion und Trockung der Hörgeräte. Verantwortlich für den Reinigungs- und Trocknungseffekt sind kleine LED-Lampen.
Geräte mit UV-Röhren und Gebläse sind heute eher unzeutgemäß, weil sie oft Geräusche verursachen, durch die man gestört wird.
Wir haben für Sie im Folgenden die gängigsten Hörgerätetrocknungssysteme als Bestsellerliste zusammengestellt. Diese Geräte sind erprobt und empfehlenswert.
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